Workshops am Montag

Die deutsche Landwirtschaft steht immer stärker im Fokus der Gesellschaft. Als medienwirksames Thema erkannt, vergeht kaum eine Woche in der nicht über Landwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion oder Ernährung berichtet wird, fast immer mit negativem Tenor. Der Eindruck verfestigt sich, dass die derzeit praktizierte Produktion von Nahrungsmitteln zumindest von Teilen der Bevölkerung nicht mehr gewünscht ist. Unterschiedlichste Gruppen formulieren ihre Kritik in verschiedene Richtungen, teilweise mit konkurrierenden Zielen. Dies tritt z. B. im Konflikt zwischen Umwelt- und Tierschutzbelangen bei der Strohhaltung für Nutztiere zu Tage.

Alte Pfade sollen verlassen, neue Wege beschritten werden. Soviel ist klar! Wie diese aber aussehen sollen, ist bislang eher nur schemenhaft erkennbar.

Vier verschiedene Workshops möchten Antworten finden, welche Wege zukünftig beschritten werden sollen aus Sicht der Umwelt, des Tierschutzes, der Verbraucher und natürlich auch der Politik, die die verschiedensten Forderungen bündeln, bewerten und daraus Handlungsanweisungen für die Landwirtschaft ableiten muss.