Neue Gärtnermeister und Techniker aus Münster-Wolbeck

Meister und Techniker 2004 in Wolbeck
Gärtnermeister und Techniker aus Münster-Wolbeck

In diesem Jahr haben insgesamt 47 Absolventen der Gartenbauschule der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster-Wolbeck die Gärtnermeisterprüfung bestanden. Fünf Schüler bestanden die Prüfung in der Fachrichtung Baumschule, acht in der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei, elf in der Fachrichtung Zierpflanzenbau und 23 im Garten- und Landschaftsbau. Von den insgesamt 38 staatlich geprüften Gartenbautechnikern legten acht in der Fachrichtung Baumschule, zehn in der Fachrichtung Zierpflanzenbau und 20 im Garten- und Landschaftsbau die Prüfung ab.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Karl Meise, beglückwünschte die Gärtnermeisterinnen und Gärtnermeister sowie die staatlich geprüften Technikerinnen und Techniker des Gartenbaus zur bestandenen Prüfung. Bei der Verabschiedung des Prüfungsjahrgangs 2004 im Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer in Münster-Wolbeck sagte er: „Sowohl der Meisterbrief als auch die Techniker-Urkunde schaffen als Qualitätssiegel für hervorragende Fortbildung beste Voraussetzungen, um sich am Markt behaupten zu können.“

Die jungen Meister und Techniker hätten durch Lernen, durch Anstrengung und Übung ein großes, nahezu einmaliges Ziel in ihrem Leben erreicht. Durch erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten hätten sie die Früchte der eigenen Arbeit und die Zukunft des Lebens in ihrer Hand.

Sie stünden nun vor großen Herausforderungen wie die Übernahme von Führungsaufgaben, die eigenständige Leitung des elterlichen oder eigenen Betriebes, dem Sprung in die Selbständigkeit sowie die Gründung einer eigenen Existenz. „Nehmen Sie die Veränderungen und Probleme nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung und Chance wahr“, forderte Präsident Meise. Gerade der Wissensvorsprung sei ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, wobei auch die zunehmende internationale Konkurrenz immer höhere Anforderungen an die Meister und Techniker als Betriebsleiter und ihre Mitarbeiter stellen würde.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 21.07.2004