Kammerdirektor Ludwig Hanebrink 60 Jahre

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Ludwig Hanebrink

Ludwig Hanebrink, der Direktor der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, vollendet am 16. Juni sein 60. Lebensjahr. Ludwig Hanebrink war von 1996 bis 2003 bis zur Fusion der beiden Landwirtschaftskammern in Nordrhein-Westfalen im Januar 2004 Direktor der Landwirtschaftskammer Rheinland.

Geboren in Rheda-Wiedenbrück, kam Ludwig Hanebrink im Alter von vier Jahren ins Rheinland, wo seine Eltern in Langst-Kierst, Kreis Neuss, einen Viehhandel gründeten. Nach dem Studium der Landwirtschaft in Bonn und der Referendarzeit begann Hanebrink 1974 seine Tätigkeit bei der Landwirtschaftskammer Rheinland. Nach einem Jahr als Referent im Pflanzenschutzamt in Bonn arbeitete er von 1975 bis 1988 als Lehrer und Berater an der Landwirtschaftsschule Grevenbroich. Er erwarb sich bald einen Ruf als kompetenter Fachmann für Acker- und Pflanzenbau, der selten am Schreibtisch, dafür umso öfter draußen im Feld anzutreffen war.

1988 wurde Ludwig Hanebrink zum Geschäftsführer der Kreisstelle Viersen der Landwirtschaftskammer Rheinland und zugleich zum Direktor der Landwirtschaftsschule und Höheren Landbauschule Viersen berufen. Hier engagierte er sich vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit für den Berufsstand und war unter anderem an der Gründung der ersten Kooperation zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft im Rheinland beteiligt. 1991 kam Hanebrink zurück in die Zentrale der Landwirtschaftskammer nach Bonn als Direktor der Abteilung Land- und Gartenbau und zugleich Ständiger Vertreter des Kammerdirektors.

Ludwig Hanebrink wohnt in Meerbusch bei Neuss, ist verheiratet und hat vier Kinder. Ein Großteil seiner Freizeit widmet Hanebrink der St. Martinus-Schützenbruderschaft in seinem Heimatort Langst-Kierst, deren Präsident er seit 23 Jahren ist. Außerdem arbeitet er im Kirchenvorstand der Katholischen Kirchgemeinde Lank-Latum mit.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 14.06.2006