Abenteuer Maisfeld - Hinein ins Labyrinth

Maislabyrinth

Zur Feldbegehung der besonderen Art locken in diesen Tagen originelle Labyrinthe. Pflanzenirrgärten aus Mais, Hanf oder Sonnenblumen laden zu einem Such-Besuch ein. Eine Idee, die aus den USA importiert wurde, bereitet auch in Nordrhein-Westfalen Kindern und Erwachsenen viel Spaß, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Die Idee, Irrwege mit Pflanzen zu gestalten, ist nicht neu: Wer kennt nicht die alten Barockgärten mit ihren Labyrinthen aus Buchen-, Buchsbaum- oder Rosenhecken? Und wer hat noch nicht getestet, wie wohl der rechte Weg hinauszufinden ist?

Einige Irrgärten aus lebenden Pflanzen haben bereits geöffnet, andere öffnen in diesen Tagen. Die Preise schwanken zwischen einem Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene. Die Irrgärten sind oftmals nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Besucher können ohne Voranmeldung ein Labyrinth ansteuern. Für größere Gruppen, wie zu Kindergeburtstagsfeiern oder Schul- beziehungsweise Betriebsausflüge, ist eine telefonische Anmeldung sinnvoll. Da die Labyrinthe auf Ackerland angelegt sind, empfehlen sich festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Oftmals werden rund um die Labyrinthe kulturelle Veranstaltungen, Informationen zur Landwirtschaft oder Spielmöglichkeiten für Kinder angeboten, so dass die Besucher etwas Zeit mitbringen sollten.

Dieser Mutprobe können sich jetzt Groß und Klein auf den mehr als 20 Bauernhöfen in Nordrhein-Westfalen stellen. Bilder und Adressen der Maislabyrinthe des Jahres 2007 gibt es bei www.agrar.de. Einige Adressen stehen auch unter www.landservice.de.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 25.07.2007