Mehr Bienenweide auf rheinischen Feldern

BlühstreifenBild vergrößern
Blühstreifen. Foto: Stiftung Rheinische Kulturlandschaft

Um gemeinsam die Vielfalt an Insekten, Vögeln und Wildtieren zu erhalten, haben das Zuckerunternehmen Pfeifer & Langen, der Rheinische Rübenbauer-Verband, der Rheinische Landwirtschafts-Verband sowie die Zuckerrüben-Züchter KWS Saat, Strube und Syngenta Seeds die Aktion Rheinische Bienenweide ins Leben gerufen. Die fruchtbaren Ackerbauregionen im Rheinland bieten vor allem im Frühjahr mit Raps und anderen Pflanzen reichlich Futter für Bienen. Besonders im Spätsommer ist jedoch eine ausreichende Versorgung wichtig, damit die Völker gut genährt in den langen Winter gehen können. Die Rheinische Bienenweide sorgt durch ein blütenreiches Angebot für einen gut und gleichmäßig gedeckten Tisch für die kleinen Sammlerinnen.

Interessierte Landwirte können sich bei ihrer Zuckerfabrik melden, um das Saatgut zu reservieren. Eingesät werden Feldecken oder kleinere Feldstücke. Aber auch am Feldrand, wo im Herbst die gerodeten Rüben bis zur Abfuhr gelagert werden, kann die Bienenweide ausgesät werden. Das Saatgut wird den Landwirten kostenlos zur Verfügung gestellt.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2013