Zitzengummis und Holzkugeln auf Hörnern reduzieren Verletzungen oder Stoßdämpfer für die Hörner

hoerner_kugeln

hoerner_zitzengummis

Bei der Aufstallung von behornten Jungrindern nach der Weideperiode im Herbst besteht die Gefahr von gehäuft auftretenden hornbedingten Verletzungen, die sich die Tiere im Zuge der gruppenweise angeordneten Aufstallung durch Rangkämpfe oder aus anderen Gründen gegenseitig zufügen. Im Rahmen einer Bachelor-Arbeit an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (FH) in Eberswalde, Studiengang „Ökolandbau und Vermarktung“, wurde von Caroline Rettke im Ökobetrieb des Versuchs- und Bildungszentrums Haus Riswick der Landwirtschaftskammer NRW ein Praxisversuch mit verschiedenen Hornschutzmaterialien als Möglichkeiten zur Reduzierung gegenseitiger hornbedingter Verletzungen bei Horn tragenden Rindern nach der Weideperiode, zum Zeitpunkt der Aufstallung, durchgeführt. Im Herbst 2012 wurden im Anschluss an die Weideperiode drei Rindergruppen mit jeweils acht Tieren im Öko-Jungviehstall des Versuchs- und Bildungszentrums der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Haus Riswick in Kleve, aufgestallt. Ziel dieser Arbeit war es, Praxisbetrieben, die behornte Rinder halten, Empfehlungen zur Verminderung hornbedingter Verletzungen bei der Aufstallung nach der Weideperiode geben zu können.

Den Kompletten Fachbeitrag lesen sie hier:

Zitzengummis und Holzkugeln auf Hörnern reduzieren Verletzungen