Ökoklassen auf Tour nach Süddeutschland

Ökoschule fährt zum BodenseeBild vergrößern

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Reisen bildet bekanntlich. Und eine gemeinsame Fahrt direkt zum Beginn des Schuljahrs fördert auch das Kennenlernen. Nach einem Besuch auf Haus Bollheim in Zülpich in der Nähe von Köln führte die Fahrt weiter an den Bodensee. Da Ökoschüler während ihrer Ausbildung weit herumkommen, war es kein Problem für das Orgakomitee eine spannende Tour zusammenzustellen.

Bemerkenswert auf dem Betrieb Heggelbach: Dort steht eine Photovoltaikanlage auf hohen Stelzen, so dass darunter noch Landwirtschaft betrieben werden kann. Dieses Jahr wirkte sich die sonst leicht ertragsmindernde Beschattung sogar positiv aus, so dass mit leichten Mehrerträgen gerechnet werden kann.

Einige Höfe werden als Hofgemeinschaft bewirtschaftet. Hier ist es für die FachschülerInnen auch spannend zu erfahren, wie es funktioniert und was man tun muss, um eine solche Gemeinschaft lebendig zu erhalten. An einem Vormittag erfuhren wir vieles über den Anbau und die Vermarktung von Bio-Äpfeln.

Zum Abschluss der Fahrt besuchten wir die Fendt-Werke und hatten einen lebendigen Austausch mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Den letzten Abend verbrauchten wir in München, was auch ohne Oktoberfest immer lohnenswert ist. Am letzten Tag standen die Hermannsdorfer Landwerkstätten auf dem Programm. Karl Schweisfurth führte uns über den Hof und gab uns wertvolle Denkanstöße zur Verarbeitung von Lebensmitteln und zur symbiotischen Landwirtschaft, wenn verschiedene Tierarten wie Schweine und Rinder sich die Weide teilen und dabei wechselseitig profitieren.

Besonders zu hervorzuheben: Die FachschülerInnen planen die gesamte Fahrt selbständig und die Organisation funktionierte hervorragend.