Schadet leichter Frost den Frühjahrsblühern?

Nach der dunklen Winterzeit freut sich der Hobbygärtner, das Frühjahr mit Frühlingsblumen zeitig zu begrüßen. Vorfreude auf den Frühling wecken zum Beispiel Primeln, Hyazinthen und Narzissen. Diese können an einem geschützten Standort, beispielsweise am Hauseingang, auf der Terrasse oder auf dem Balkon platziert werden. Die teilweise stark wasserhaltigen oberirdischen Pflanzenteile sind dort kaum von den geringen Frostgraden der freien Flächen betroffen.

Die Primeln können nach der Blüte in den Garten gepflanzt werden, wo sie im nächsten Frühling erneut blühen. Narzissen und Hyazinthen als Zwiebelblüher sollten so lange in der Schale weitergepflegt werden, bis das Laub vergilbt ist. Die Zwiebeln können bis September in der Schale mit trockener Erde bleiben. Anschließend werden sie herausgenommen, gesäubert und in den Garten gepflanzt, wo sie sich im nächsten Frühling mit neuer Blütenpracht bedanken.