Muttergebundene Kälberaufzucht
Kaum ein Thema ist in der Milchviehhaltung so emotional besetzt wie die frühe Trennung von Kuh und Kalb. Dieses Vorgehen wird gesellschaftlich kritisch betrachtet. Die muttergebundene Kälberaufzucht stößt auch bei Landwirt:innen auf wachsendes Interesse. Die Kuh und ihr Kalb können so ihre natürliche Beziehung ausleben, während zugleich vermarktungsfähige Milch erzeugt werden kann.
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen gibt in der Online-Vortragsveranstaltung Einblicke in dieses Haltungsverfahren.
Inhalte
10:00 – 10:10 Uhr
Begrüßung und Vorstellung des Netzwerks Fokus Tierwohl
Johannes Heer, Tierwohlmultiplikator im Projekt „Fokus Tierwohl"
10:10 – 10:55 Uhr
Muttergebunden Kälberaufzucht – wie geht`s?
Dr. Kerstin Barth,Wissenschaftlerin am Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Trenthorst
10:55 – 11:45 Uhr
Wenn das Kalb seine Mutter kennt – eine Praktikerin berichtet
Aneka Meinel,Leiterin Tierhaltung, Hofgut Eichigt, Vogtland
Zielgruppe
Methodik
Online-Vorträge
Wann & Wo
Do. ,04.02.2021
10.00 - 11.45 Uhr
Online-Vortragsveranstaltung
Weitere Informationen
Diese Informationsveranstaltung wird im Rahmen des Projektes „Fokus Tierwohl“ durch das BMEL gefördert und ist daher für alle Teilnehmenden kostenfrei
Ansprechpartner
- Johannes Heer, Telefon: 0 29 45 / 989 - 728
