Aktuelle Stellenausschreibung für das Agrarreferendariat 2019

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen stellt zum 1. Oktober 2019

8 Agrarreferendarinnen / Agrarreferendare

für den zweijährigen Vorbereitungsdienst des agrarwirtschaftlichen Dienstes (LG 2.2) des Landes Nordrhein-Westfalen ein.

Gesucht werden Bewerberinnen oder Bewerber, die bereit sind, ihre berufliche Handlungskompetenz für die Agrarverwaltung zu beweisen und zu vertiefen. In den Ausbildungsabschnitten des Vorbereitungsdienstes - der Verwaltung, der Mitarbeiterführung, des Controllings sowie der Beratung - wechseln sich Seminareinheiten und Praxisphasen ab.

Wir erwarten:

  • Abgeschlossenes Studium der Landwirtschaft, des Gartenbaus, der Ernährungsund Haushaltswissenschaften oder einer ähnlich geeigneten Studienrichtung einer Universität (Diplom oder Master) oder einer Fachhochschule (Master), das den Zugang zur LG 2.2 eröffnet
  • Mindestens einjährige landwirtschaftliche, gartenbauliche oder hauswirtschaftliche fachpraktische oder hauptberufliche Tätigkeit oder eine abgeschlossene landwirtschaftliche, gartenbauliche oder hauswirtschaftliche Ausbildung
  • Erfüllung der Voraussetzungen für die Ernennung in das Beamtenverhältnis
  • Hohes Maß an sozialer Kompetenz sowie Eigeninitiative

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen mit dem für die Laufbahn erforderlichen Mindestmaß körperlicher Eignung sind erwünscht. Dies gilt auch für Gleichgestellte im Sinne von § 2 Sozialgesetzbuch – Neuntes Buch – (SGB IX) oder für Personen, die danach gleichgestellt werden können (Grad der Behinderung von mindestens 30). Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.

Bewerbung:

Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen

  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Kopie des Nachweises der allgemeinen Hochschulreife
  • Kopien der Zeugnisse über die Hochschulprüfungen (Diplom, Bachelor und Master) oder Nachweise über gleichwertige – auch ausländische – Hochschulabschlüsse
  • Kopien der Verleihungsurkunden akademischer Grade
  • Nachweis einer mindestens einjährigen fachpraktischen Tätigkeit
  • Ggf. Kopie des Zeugnisses über eine Praktikantenprüfung oder eine berufliche Abschlussprüfung

auf dem Postweg (keine E-Mail) unter Angabe des Aktenzeichens „Agrarref. 2019-Sd“ bis zum 31.05.2019 (Posteingangstempel der Dienststelle) an das

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Fachbereich 11 Leibnizstr. 10
45659 Recklinghausen

Bei Fragen zur Ausschreibung steht Ihnen Marion Sdunek, Telefon 02361 305-3302, E-Mail marion.sdunek@lanuv.nrw.de zur Verfügung. Zu fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Karoline Mensing, Landwirtschaftskammer NRW, Telefon 02506 309-184, E-Mail karoline.mensing@lwk.nrw.de. Weitere Informationen zum Ablauf und zu den Inhalten der Qualifizierung finden Sie auf der Seite des LANUV: www.lanuv.nrw.de/landesamt/lanuv_als_arbeitgeber/vorbereitungsdienst/agrarreferendariat/ oder auf der Seite www.landwirtschaftskammer.de/wir/ausbildung/agrarreferendariat-2019.htm

Bewerbungen per E-Mail werden nicht berücksichtigt. Die Angabe der Kennziffer ist zwingend erforderlich, da sonst eine Zuordnung der Bewerbung nicht möglich ist.

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass die eingereichten Unterlagen nicht zurückgesandt werden. Diese werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Berücksichtigung des Datenschutzes vernichtet. Bitte verzichten Sie daher auf Bewerbungsmappen jeglicher Art. Der Vorbereitungsdienst endet mit der bestandenen oder der endgültig nicht bestandenen Laufbahn-Prüfung. Eine Übernahme nach Beendigung des Vorbereitungsdienstes in den Dienst des Landes NordrheinWestfalen kann nicht in Aussicht gestellt werden.