WS2 - Neue Wege in der Landwirtschaft gemeinsam mit dem Tierschutz

Die Landwirtschaft ist als kontroverses Thema aus der politischen Debatte nicht mehr wegzudenken. Ausgelöst durch die öffentlichen Diskussionen wird von den Parteien Stellung bezogen und auf europäischer, nationaler und Länderebene werden mit zunehmender Häufigkeit Richtlinien, Gesetze und Verordnungen verabschiedet, die mit immer mehr Reglungen und Kontrollen die Landwirtschaft belasten und die bisherige Wirtschaftsweise in Frage stellen. Diese Entwicklungen lassen bäuerliche Familien an ihrem Tun und Handeln zweifeln und die Frage nach den Zielen dieser Agrarpolitik wird immer häufiger gestellt. Wohin soll die Reise gehen? Sind diese Ziele innerhalb der EU identisch oder kommt es zunehmend zu nationalen Alleingängen? Was will die Politik tun, um die damit verbundenen Härten für die Landwirtschaft abzumildern? Auf diese Fragen und mehr möchte der Workshop Antworten geben. Für die Seite der Politik steht ein gewählter Vertreter zur Verfügung, als Betroffener vertritt ein Landwirt seine Position.

Akteure

  • Thomas Schröder, Dt. Tierschutzbund, Prof. Dr. Wilfried Hopp, Kreisveterinäramt Soest
  • Sebastian Ermann, Anke Knuf, landwirtschaftliche Betriebsleiter aus NRW
  • Dr. Astrid vom Brocke, Andreas Pelzer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
  • Moderation: Christiane Deimel-Rüping, Josef Assheuer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen