Preise für Siebengebirgswein

Für Weine aus dem Siebengebirge der Jahrgänge 2021 und 2022 gab es bei den Amtlichen Qualitätsweinprüfungen am 21. April und 18. August 2023 in Köln-Auweiler 15 Bronzene, sechs Silberne und zwei Goldene Prämien der Landwirtschaftskammer NRW. Vorgestellt wurden 29 Weiß- und sieben Rotweine sowie ein Rosé.

An das Weingut Pieper, Königswinter, gingen zwei Goldene, drei Silberne und sechs Bronzene Prämien. Das Weingut Blöser, Königswinter-Oberdollendorf, kann seine Weine mit fünf Bronzenen und drei Silbernen Prämien schmücken. Das Weingut Broel in Bad-Honnef-Rhöndorf erhielt vier Bronzene Prämien.

Der Weinbau im Siebengebirge nimmt etwa 20 Hektar Fläche ein. Vier Betriebe erzeugen Wein. Angebaut wird überwiegend Weißwein. Hauptsorten sind Riesling und Müller-Thurgau. Der Rotwein nimmt etwa 13 Prozent der Fläche ein mit den Sorten Früh- und Spätburgunder, Portugieser, Dornfelder und Regent.

Weitere Sorten sind Gewürztraminer, Kerner, Scheurebe, Weiß- und Grauburgunder, Elbling, Malinger, Chardonnay, Grüner Veltliner, Muscaris und Dunkelfelder. Die Weine werden in der Mehrzahl trocken bis halbtrocken oder feinherb ausgebaut. Siebengebirgswein wird ausschließlich in Flaschen abgefüllt an Endverbraucher und Gastronomie verkauft.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 24.08.2023