Rückblick: 22. GaLaBau-Symposium am 22. Februar 2023

Stadtbäume im PflasterBild vergrößern
Foto: Martin Upmeier

Häufig wird behauptet, der Gartenbau und speziell der Garten- und Landschaftsbau seien per se ein Garant für Nachhaltigkeit. Weil wir Bäume pflanzen und Dächer begrünen und das nun mal gut für das Klima ist? Aber gilt das auch bei der Verwendung von Exoten, die unseren Naturhaushalt mitunter mehr zu irritieren als zu bereichern scheinen? Und wie groß mag die Fläche sein, die alle GaLaBauer zusammen genommen im Jahr zupflastern, wie viel Diesel wird dabei verbrannt und kann ein Material wirklich nachhaltig sein, wenn es aus China oder Indien stammt? Die Widersprüche sind offensichtlich. Wir haben also genauer hingesehen und hinterfragt, wie es um die Nachhaltigkeit in unserer Branche tatsächlich bestellt ist und was wir noch tun müssen, um glaubwürdig zu bleiben.

Aus dem Programm

Wie „enkelgerecht“ leben und wirtschaften wir?
Peter Wohlleben, Wohllebens Wald & Wildnis gGmbH, Wershofen

So machen wir das!
Ludwig Scheidtmann, Scheidtmann Garten- und Landschaftsbau GmbH, Vorsitzender des VGL-Ausschusses Nachhaltigkeit, Marl

Schwarze Zahlen im grünen Bereich? Ökobilanzierung im GaLaBau
Prof. Dr. Thomas Brunsch, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Landschaftsarchitektur, Lehr- und Forschungsbereich Technik und Bauabwicklung im Landschaftsbau, Freising

Das rechnet sich!
Prof. Dr.-Ing. Heiko Meinen, Hochschule Osnabrück, Fakultät A&L, Lehr- und Forschungsbereich Betriebswirtschaft im Bauwesen, inwb - Institut für nachhaltiges Wirtschaften in der Bau- und Immobilienwirtschaft

Ab jetzt: Nur noch nachhaltige Freianlagen?
Prof. Dr.-Ing. Hendrik M. Laue, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Spezialbauweisen im Landschaftsbau, Leiter des AK Nachhaltigkeit in Freianlagen der FLL, Höxter