Blutspenden in der Schule – Nicht nur an sich selber denken
Dienstag, 20. September, 8 Uhr morgens: Die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Das DRK hat zum Blutspenden aufgerufen und die Stationen für einen reibungslosen Ablauf vorbereitet. In der Schule wurde der Ablaufplan erstellt und viele der Studierenden der Fachschule haben sich für eine Teilnahme entschieden. Herr Dr. Reul (Schulleiter a.D.) organisierte die Teilnahme aller Studierenden vor Ort.
Argumente für die Blutspende werden auch im Unterricht untereinander ausgetauscht. Die Studierenden Simon Eggelbusch und Tim Autermann denken daran, dass sie selber bei Bedarf auch eine Blutspende haben möchten. Für Marius Bomholt ist es wichtig, nicht nur an sich selber zu denken und Verantwortung für andere zu übernehmen.
Nils Vormann denkt voraus: „Ich wäre ja auch auf eine Blutspende angewiesen, wenn mir selber etwas passiert. Es ist nur gerecht, wenn ich selber gehe, wenn es passt.“
Einige Studierende haben das erste Mal Blut gespendet. Johannes Quas: „Warum sollte man das nicht machen? Es bot sich so an.“
So fanden sich auch am Dienstag spontan Fachschüler und -schülerinnen, die die Aktion unterstützt haben.
In der Reflexion sind sich Studierende und Lehrer sicher: das Leitbild des Schulprogramms wird gelebt: Studierende übernehmen Verantwortung und soziales Engagement innerhalb und außerhalb der Schule.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!