Was bringt das neue EEG 2012 - Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft

Am 1. Januar 2012 tritt das novellierte Gesetz zur Förderung der erneuerbaren Energien (EEG) in Kraft. In diesem Gesetz sind neue Rahmenbedingungen und veränderte Einspeisesätze für die Erzeugung von Strom aus Biomasse sowie aus Sonne, Wasser und Wind formuliert. Im Rahmen dieser überregionalen Vortragsveranstaltung wurde das EEG in seinen Auswirkungen für die Landwirtschaft dargestellt, um dadurch wichtige Informationen für Investitionsentscheidungen vor Ort bereitzustellen. 130 Teilnehmer verfolgten die Diskussion. Alle Referenten waren sich am Ende der Tagung einig, dass die Planung einer jeden Erneuerbaren-Energie-Anlage, ob Sie nun auf der Stromerzeugung aus Biomasse, Wind, Wasser oder Sonne basiert, individuell erfolgen muss. Zu beobachten ist in allen Sparten nach wie vor ein großes Investitionsinteresse. Tenor aller Referenten war darüber hinaus, dass diese Investitionen weiterhin vor allem der regionalen Wertschöpfung dienen sollen und müssen.
Die Vorträge als pdf-Datei:
- Erneuerbare Energien in NRW - Situation und Perspektiven (Dr. Frank-Michael Baumann, EnergieAgentur.NRW, Düsseldorf)
3 MByte
- EEG 2012 - Auswirkungen für bestehende und neue Biogasanlage (Dr. Waldemar Gruber, Landwirtschaftskammer NRW)
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- Biogas: Wärmenutzung wird zur Pflicht - Beurteilung von landwirtschaftlichen Wärmenutzungskonzepten (Carmen Jeddeloh, uppenkamp und partner Zertifizierungsgesellschaft mbH, Ahaus)
189 KByte
- Biogaskleinanlagen bis 75 kW: Neue Rahmenbedingungen verändern Wirtschaftlichkeit (Dr. Joachim Matthias, Landwirtschaftskammer NRW)
281 KByte
- Neue Möglichkeiten zur Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien/Biogas am Beispiel der Genossenschaft GDGE (Andreas Düser, GDGE, Genossenschaft Deutscher Grün Energie Erzeuger eG i.G., Ense)
2 MByte
- Windkraft in NRW 2012: Planungsrechtliche Grundlagen und Rentabilität (Heinz Thier, Berater bei der landwirtschaftlichen Buchstelle BSB, Münster)
2 MByte
- Welche Impulse gibt das neue EEG der Wasserkraft in NRW? (Stefan Prott, EnergieAgentur.NRW, Haus Düsse)
900 KByte
- Wie rechnet sich Fotovoltaik 2012 (Elmar Brügger, Landwirtschaftskammer NRW)
3 MByte