Der Wald ist weg – was ist zu tun?
Durch die Extremwetterereignisse seit 2018 und deren Folgeentwicklungen (z.B. Borkenkäfer) kommt es zum verbreitet großflächigen Absterben von Fichtenbeständen nahezu aller Altersklassen. Dies führt zu extremen Veränderungen im Ökosystem Wald und stellt den Waldbesitzer*in vor große Herausforderungen. Im diesem Seminar wird auf die Möglichkeiten für die Wiederbewaldung von Kahlflächen und deren Kosten eingegangen. Es soll Waldbesitzer*innen helfen, den für Sie richtigen Weg zu finden, um ihren Wald neu aufzubauen.
Inhalte
-
Derzeitige Situation des Waldes nach den Extremwetterereignissen in Deutschland und speziell in Nordrhein-Westfalen.
- Auswirkungen der aktuellen Katastrophe für Waldbesitzer*innen, Holzmarkt und Verbraucher*innen
- Auswirkungen der Folgen des Klimawandels auf das Ökosystem Wald und seine Lebensgemeinschaften.
- Möglichkeiten der Wiederbewaldung von Kahlflächen (von Sukzession bis Pflanzung). Waldbauliche Behandlungsmöglichkeiten für die entstandenen Freiflächen (Technik und Kosten) unter besonderer Berücksichtigung von Standort und Klimawandel.
- Finanzielle Unterstützung der Waldbesitzer*innen seitens des Landes im Rahmen der aktuellen Förderrichtlinien
- Waldkompass für Waldbesitzer*innen – eine Entscheidungshilfe
Zielgruppe
Waldeigentümer und weitere Interessierte
Methodik
Vorträge, Gruppenarbeit, Diskussion
Teilnehmerzahl
Max.20
Wann & Wo
Mi, 16.02.2022
Beginn: 09.30 Uhr
Ende: 17.00 Uhr
Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse
Teilnehmerbeitrag
135 € für Landwirte und landwirtschaftliche Arbeitnehmer aus NRW
165€ für sonstige Teilnehmer
Inklusive Tagungsunterlagen, Mittagessen und Getränke im Seminarraum
Kurs-Nummer
LZD-L73042
Weitere Informationen
Regionalforstamt Soest-Sauerland
Ernst, Andreas
E-Mail: Andreas.Ernst@wald-und-holz.nrw.de
Tel.: 02952 9735-32
Ansprechpartner
- Karbach-Nölke, Katharina, Telefon: 0 29 45 / 989 - 195
Anmeldung
Anmeldeschluss: 9. Februar 2022