Bestimmung des Beizgrades von Saatgut

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Beizgradbestimmung bei Getreide

Landwirte und Saatguthersteller können ab sofort Saatgut-Proben zur Beizgradbestimmung einreichen. Die Bestimmung erfolgt nach anerkannter VDLUFA-Methode mittels Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC). Dabei wird sowohl die Konzentration der Wirkstoffe als auch die Wirkstoffzusammensetzung bestimmt.

Die chemische Beizung von Saatgut kann Getreide, Raps und Mais vor Pilz- bzw. Schädlingsbefall schützen und Erträge sichern. Neben der richtigen Auswahl des Beizmittels entscheidet auch die gleichmäßige Verteilung beziehungsweise die erforderliche Konzentration der Wirkstoffe über den Erfolg des Einsatzes. Nur wenn ausreichend Wirkstoff am Samenkorn vorhanden ist, kann er gut wirken.

Die Bestimmung des Beizgrades ermöglicht es Landwirten und Saatgutherstellern, die Qualität und Wirksamkeit der Beize präzise zu überprüfen und ist somit ein entscheidender Faktor für die Sicherstellung der optimalen Keimfähigkeit und des Schutzes des Saatguts.

Ihre Ansprechpartnerin:

  • Verena Brügge, Telefon 0251 2376-659, E-Mail verena.bruegge@maillwk.nrw.de