Neu: Gefriertrocknung für nebenprodukthaltige flüssige Futtermittel

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Um den Trockensubstanzgehalt bei flüssigen Nebenprodukten aussagekräftiger bestimmen zu können, kann bei diesen Proben zusätzlich zur offiziellen Methode der Trockenmassebestimmung die Gefriertrocknung zum Einsatz kommen. Ziel ist es die in Nebenprodukten enthaltenen hitzeempfindlichen Substanzen zu berücksichtigen. Dieser Ansatz ergab sich aus einem Projekt zum Futtermittelmonitoring von Koppelprodukten, an dem der Fachbereich 71, Futterlieferanten und die LUFA NRW beteiligt waren. Die Gefriertrocknung kann als zusätzlicher Parameter zur Standarduntersuchung über das Formular „Misch-, Fließ- und sonstige Futtermittel“ beauftragt werden. Auf dem Prüfbericht werden die TS-Gehalte aus beiden Trocknungsmethoden ausgewiesen.

Bitte beachten Sie die auch die Hinweise zur Beprobung von Fließfutter mit Neben-/Koppelprodukten.

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Annika Rüter, Telefon: 0251 2376-717, E-Mail: annika.rueter@lwk.nrw.de
Anna Heitgreß, Telefon: 01520-8579144, E-Mail: anna-catharina.heitgress@lwk.nrw.de