Die Regionalen

Eine Regionale ist eine regionale Strukturfördermaßnahme in Nordrhein-Westfalen. Um die Entwicklung zu fördern, bietet das Land im drei-, vor 2010 zweijährlichen Rhythmus einer Region die Möglichkeit, wegweisende und möglichst gemeinsame Projekte durchzuführen.

Die Regionen müssen sich in einem Wettbewerbsverfahren mit ihren Entwicklungskonzepten durchsetzen. In einem Präsentationsjahr stellen die Regionen ihre Projekte der Öffentlichkeit vor.

In den ausgewählten Regionale-Gebieten werden die im Entwicklungskonzept vorgeschlagenen Maßnahmen aus bereits vorhandenen Förderprogrammen prioritär gefördert, um Städtebau und Dorferneuerung, Umweltaufgaben, Wirtschaftskraft, kulturelles Leben, Innovationtransfer, Bildungs- und Wissensgesellschaft oder den Tourismus spürbar weiterzuentwickeln.

Auch landwirtschaftliche Themenstellungen können eine Rolle spielen. Ziel ist es, sich im Zuge des internationalen und nationalen Wettbewerbs gemeinsam als Region zu positionieren und damit die Region als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum besser aufzustellen und wettbewerbsfähiger zu machen.

Karte der Regionalen
Karte: Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen (ILS NRW)

Mit der Regionalen 2010 Köln/Bonn wurden u.a. Stadt-Umlandbeziehungen gestärkt und mit den Regionalen 2013 Südwestfalen und 2016 Münsterland wurden in ländlichen Regionen NRW’s positive Strukturentwicklungen initiiert und umgesetzt.

Weitere Informationen zu den jüngsten Regionalen finden Sie hier:

Die aktuellen Regionalen sind:

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