Wie alles weiterging - von den ersten Jahren bis zur LUFA NRW

Von Anfang an galt es die Bauern bei der Landbewirtschaftung zu unterstützen und Wissen über naturwissenschaftliche, agrikulturchemische Zusammenhänge zu vermitteln. Entsprechend den sich fortlaufend ändernden gesellschaftlichen Anforderungen und vor dem Hintergrund der politischen Rahmenbedingungen fand jedoch eine ständige fachliche, organisatorische und räumliche Weiterentwicklung sowohl im Rheinland als auch in Westfalen statt. Weitere Institute haben sich aus demselben Keim entwickelt, verselbstständigt und wurden zum Teil zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die Arbeit der LUFA integriert.

Die ersten Jahre im Rheinland

Standen zu Beginn die Analysen von Boden im Mittelpunkt, wurden bereits 1858 die ersten Futtermittel chemisch analysiert. Wenige Jahre später wurde das Untersuchungsspektrum erneut erweitert, und die Untersuchung von Düngemitteln im Sinne einer Kontrolle des Düngerhandels wurde eingeführt. Aufgrund des großen Nutzens, den die Kontrolle der eingesetzten Düngemittel für die Landwirtschaft hatte, wurde 1877 mit einer regelmäßigen Samenkontrolle und Futtermittelkontrolle in der Rheinprovinz begonnen. 1885 übernahm die Versuchsstation Untersuchungen im Rahmen der Lebensmittelkontrolle, nachdem „Die Vereins-Versuchsstation in Bonn vom Oberpräsidium der Rheinprovinz und den königlichen Behörden als amtliche Untersuchungsstelle für Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände“ anerkannt worden war. Parallel zu der stetigen Erweiterung des Untersuchungsspektrums wurde die Anpassung der Laborräume an die gestiegene Probenzahl erforderlich. Im Jahr 1864 erfolgte der erste Umzug von St. Nicolas nach Lauersfort bei Moers, wo der Präsident des Landwirtschaftlichen Vereins, Hermann von Rath, Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.

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1856-1864: Kloster St. Nikolas bei Glehn (Rheinland)
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1864-1866: Peterhof in der Nähe von Schloss Lauersfort (Rheinland)

Im Jahr 1866 fiel die Entscheidung, die Station zukünftig in Bonn unterzubringen. Im ersten Schritt wurde sie räumlich der Akademie zu Poppelsdorf angegliedert. 1872 erwarb der Verein ein eigenes Gebäude für die Station in Bonn in der Schumannstraße. Zehn Jahre später (1882) errichtete der Landwirtschaftliche Verein ein Gebäude mit Laborräumen in der Weberstraße 59 in Bonn. Für die 1877 im Rheinland eingeführte Saatgutuntersuchung mussten ebenfalls neue Räumlichkeiten eingerichtet werden. Nachdem 1880 regelmäßige Untersuchungen zur Kontrolle des Fettgehaltes in Milch hinzugekommen waren, wurde in der Weberstraße ein weiteres Wohnhaus angemietet und als Labor genutzt. 1914 erfolgte der Umzug in ein neues Institutsgebäude in der Weberstraße 61. 1920 ging die Versuchsanstalt in die Trägerschaft der 1899 gegründeten Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz über. Der große Umfang an Forschungstätigkeiten fand 1925 auch im Namen seinen Niederschlag. Er lautete nun "Landwirtschaftliche Versuchs- und Forschungsanstalt".

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1884: Vereinsgebäude an der Weberstraße 59 (Bonn)
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1914: Umzug in ein neues Institutsgebäude in der Weberstraße 61 (Bonn)

Die ersten Jahre in Westfalen

Auch in Westfalen bildete die Untersuchung von Boden und Düngemitteln von Anfang an den Schwerpunkt der Arbeiten mit der Zielsetzung, wissenschaftliche Erkenntnisse möglichst zeitnah und effizient in die landwirtschaftliche Praxis umzusetzen. Aufgrund des zunehmenden Handels mit Dünge- und Futtermitteln sowie Sämereien erlangten Qualitätskontrollen zur Wertbestimmung der Produkte an Bedeutung. Darüber hinaus wurde mit der chemischen Untersuchung von Wasser und Nahrungsmitteln begonnen. Bereits 1871 wurden Gebäude an der Südstraße in Münster bezogen. Im Jahr 1899 erfolgte die Gründung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Westfalen. Die Landwirtschaftliche Versuchsstation ging in die Trägerschaft der Landwirtschaftskammer über, und der Landwirtschaftliche Provinzialverein löste sich auf. 1907 wurde eigens eine Abteilung für die Untersuchung von Nahrungsmitteln angegliedert. Dieser Sachverhalt brachte Joseph König später den Ehrennamen „Vater der Lebensmittelchemie“ ein.

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1874 - 1945: Gebäude der Versuchstation an der Südstraße 70-72 (Münster)
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1913: Gebäude der Landwirtschaftskammer an der Schorlemerstraße (Münster)
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1929: Untersuchung von Thomasmehl im Düngemittellabor (Münster)
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1929: Labor Bodenforschung und Pflanzenernährung (Münster)
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1932: Verwaltungsgebäude und Labore Südstraße 70-72 (Münster)
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1932: Abteilung Bodenforschung und Pflanzenernährung Südstraße 74 (Münster)

Die Zeit im Nationalsozialismus

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 wurden die westfälische und die lippische Landwirtschaftskammer als Hauptabteilung II in die Landesbauernschaft Westfalen und die Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz in die Landesbauernschaft Rheinland und damit in den Reichsnährstand eingegliedert. Die beiden Untersuchungs- und Versuchsstationen erhielten in der Zeit von 1933 bis 1945 den Namen „Landwirtschaftliches Untersuchungsamt und Versuchsanstalt“.

LUFA Bonn und LUFA Münster

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und der Wiederaufnahme der Tätigkeiten wurde erstmals der Name „Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt“ gewählt, dessen Abkürzung „LUFA“ sich im Laufe der letzten 75 Jahre zum Markenzeichen für landwirtschaftliches Untersuchungswesen entwickelt hat.

Als fester Bestandteil der 1949 wiedergegründeten Landwirtschaftskammern in Nordrhein-Westfalen befassten sich die beiden Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalten in Bonn und Münster insbesondere mit der routinemäßigen Untersuchung von Bodenproben aus Landwirtschaft und Gartenbau. Sie dienten dem Zweck die Folgen der unzureichenden Versorgung der Böden mit Nährstoffen während des Krieges zu beseitigen und eine wissenschaftliche Grundlage für die richtige Düngung der Böden zu erhalten. Zur Ankurbelung dieser Schwerpunktaufgabe wurde der Bodenuntersuchungsdienst (BUD) eingerichtet. Die Laborbereiche für die Untersuchung von Düngemitteln, Klärschlamm, Kompost, Futtermittel- und Saatgutproben wurden ausgebaut. Die beiden Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalten in Bonn und Münster wurden mit den Untersuchungen im Rahmen der amtlichen Düngemittelverkehrskontrolle, der amtlichen Futtermittelüberwachung sowie der Saatgutverkehrskontrolle und Saatgutanerkennung beauftragt.

Die sich ständig weiterentwickelnde Labortechnik schlug sich auch in der Laborausstattung nieder. Moderne instrumentelle Analytik im anorganischen Labor für Element-, Spuren- und Schwermetallanalytik ermöglichte die Untersuchung großer Probenzahlen und führten zu niedrigen Nachweisgrenzen bei den zu bestimmenden Elementen.

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1949: Düngemittellabor (Münster)
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1954: Aufbereitung von Bodenproben (Bonn)
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1955: Untersuchung der Keimfähigkeit in der Samenprüfstelle (Bonn)
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1955: Laboratorium des Lebensmitteluntersuchungsamtes (Bonn)
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1959: Spurenelementbestimmung mit Spektralphotometer (Münster)
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1964: Futtermitteluntersuchung (Münster)
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1965: Mineralstoffbestimmung mit Hilfe der Atomabsorptionsspektroskopie (Münster)
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1971: Vollautomatische Messung von Bodenlösungen (Münster)

Parallel zu der kontinuierlichen Erweiterung des Aufgabenspektrums erfolgte die Anpassung der Räumlichkeiten. 1952 bezog die LUFA in der von-Esmarch-Straße in Münster ein neues Institutsgebäude. Zu Ehren der Verdienste des ersten Leiters wurde der LUFA in Münster die Zusatzbezeichnung „Joseph-König-Institut“ verliehen. Die angestrebte Nutzung der Räumlichkeiten durch die Universität in Münster machte erneut einen Umzug erforderlich und ermöglichte wiederum einen Neubau in Münster am Nevinghoff.

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1951: Institute am Coesfelder Kreuz. A: LUFA, B: Samenprüfstelle, C: Pflanzenschutzamt, D: Bienenzucht, F: Tiergesundheitsamt (Münster)
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1967: Gebäude an der Von-Esmarch-Straße, Coesfelder Kreuz (Münster)

Institutszentrum in Münster und Bonn

Am 26. Mai 1978 bezog die LUFA ihre Räumlichkeiten im neu errichteten Institutszentrum der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe am Nevinghoff, in dem erstmals alle Institute der Kammer gemeinsam untergebracht wurden. Neben der LUFA handelte es sich um das Institut für Pflanzenschutz, Saatgutuntersuchung und Bienenkunde (IPSAB), das Tiergesundheitsamt (TGA) und die Milchwirtschaftliche Untersuchungsanstalt (MUA). Die Anfänge der im IPSAB zusammengeführten Aufgaben gehen ebenfalls zurück auf die im Januar 1871 gegründete Landwirtschaftlichen Versuchsstation des Landwirtschaftlichen Provinzialvereins, in der die „Meldestelle für Pflanzenschutz“ angesiedelt war.

Das Tiergesundheitsamt findet seinen Ursprung in der 1908 als Tierseuchenstelle der Landwirtschaftskammer gegründeten Einrichtung. 1983 erfolgte die Zusammenlegung des Tiergesundheitsamtes (TGA) mit der Milchwirtschaftlichen Untersuchungsanstalt (MUA) zum Institut für Tiergesundheit und Milchhygiene (ITM). Der Aufgabenbereich des Institutes bestand in der produktionstechnischen und produktionshygienischen Beratung und Betreuung der gesamten tierischen Veredelung vom landwirtschaftlichen Betrieb über die Be- und Verarbeitung bis hin zum Lebensmitteleinzelhandel, so dass der Name entsprechend erweitert wurde und zunächst ITML (Lebensmittel) und später dann ITMQ (Qualitätssicherung) lautete. Tiergesundheitsdienste, Landwirte und Tierärzte in der Region nutzten die vielfältigen Untersuchungsmöglichkeiten zur Ermittlung von Krankheitsursachen bei landwirtschaftlichen Nutztieren. Zudem wurden auch Probenmaterialien wie Kot- und Tupferproben auf Krankheitserreger untersucht.

Die mit modernster Technik ausgestatteten Laborräume waren eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die LUFA ihre Untersuchungstätigkeit verstärken konnte. Die Zusammenarbeit und die Nutzung von Synergien zwischen den Instituten wurden kontinuierlich ausgebaut. Mitte der 90er Jahre wurde der Aufbau eines gemeinsamen Qualitätsmanagementsystems vorangetrieben. Die Akkreditierung der einzelnen Bereiche in den Institutszentren erfolgte in den neunziger Jahren. Der Bereich Saatgutuntersuchung machte im Juni 1997 den Anfang mit der Anerkennung durch die ISTA (International Seed Testing Association). Die Implementierung eines institutsübergreifenden, computergestützten Labor- Informations-Managementsystems (LIMS) wurde eingeleitet.

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1978: Neubau am Nevinghoff 40, Zusammenführung der Kammer-Institute (Münster)
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1993: Luftaufnahme des Institutszentrums am Nevinghoff (Münster)

Eine ähnliche Entwicklung vollzog sich im Rheinland. 1986 bezog die LUFA in Bonn das neu errichtete Institutszentrum der Landwirtschaftskammer Rheinland in Bonn-Roleber.

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1986: Neubau für die Bonner Institute inklusive LUFA in Bonn-Roleber
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1986: Luftaufnahme des Institutszentrums in Bonn-Roleber

Untersuchungszentrum Bonn und Untersuchungszentrum Münster (UZ)

Im Vorfeld der Fusion der Landwirtschaftskammern in Nordrhein-Westfalen war zwischen den beiden Landwirtschaftskammern die Einrichtung von Untersuchungszentren in Bonn und Münster vereinbart worden. Am 1. Januar 1999 wurde das Untersuchungszentrum Münster -LUFA- der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe aus der LUFA (Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt), dem Saatgutlabor des IPSAB (Institut für Pflanzenschutz, Saatgutuntersuchung und Bienenkunde) und den Laborbereichen „Lebensmittel“ und „Tiergesundheit“ des ITMQ (Institut für Tiergesundheit, Milchhygiene und Qualitätssicherung) gebildet. Analog verhielt es sich mit dem Untersuchungszentrum Bonn-Roleber -LUFA-.

Die MLUA Krefeld

Die MLUA in Krefeld wurde 1902 durch die Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz in Zülpich gegründet. 1952 wurde der Standort in Krefeld bezogen. Zu ihren Aufgaben gehörte unter anderem die überbetriebliche Ausbildung in den Ausbildungsberufen Molkereifachmann, Milchwirtschaftlicher Laborant und Molkereimeister. Darüber hinaus wurden in Krefeld die amtlichen Qualitätsprüfungen an Milch und Milchprodukten, Käse und Butter der rheinischen Molkereiwirtschaft im Auftrag des ehemaligen Landesamtes für Ernährungswirtschaft und Jagd durchgeführt. 2006 wurden die Untersuchungen nach Münster verlagert und die überbetriebliche Ausbildung vom Milchwirtschaftlichen Bildungszentrum in Oldenburg übernommen.

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2004: Milchwirtschaftliche Lehr- und Untersuchungsanstalt in Krefeld. Die MLUA war von 1952 - 2006 an diesem Standort im Rheinland
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2004: In der Lehrmolkerei in Krefeld wurden verschiedene Käsesorten produziert und vermarktet

Die LUFA NRW

Im Jahr 2003 wurde die Zusammenführung der Laboreinrichtungen mit ihren Standorten in Münster, Bonn-Roleber und Krefeld zur heutigen LUFA NRW eingeleitet. Die personelle, apparative und räumliche Zusammenführung erfolgte mit dem Ziel, die Stärken der bis dahin selbstständigen Einrichtungen zum Nutzen der Kunden auszubauen und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Dienstleistungen im Rahmen „Integrierter Qualitätsmanagementsysteme“ über alle Produktionsebenen hinweg bei gleichzeitiger Verzahnung der jeweiligen Systeme miteinander, kamen in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Die Umsetzung erfolgte zum 1. Januar 2004 im Rahmen der Fusion der Landwirtschaftskammern in Nordrhein-Westfalen.

Die Einweihung und Inbetriebnahme des neuen LUFA-Laborgebäudes am 1. Januar 2017 bildete den vorläufigen Schlusspunkt unter die räumliche Neuausrichtung der LUFA und zugleich den Startpunkt für die Weiterentwicklung der LUFA NRW als ein modernes Dienstleistungsunternehmen. Kundinnen und Kunden erhalten umfassende Komplettdienstleistungen, in deren Mittelpunkt eine qualitativ hochwertige Laboranalyse steht. Ziel ist es, allen Untersuchungswünschen für die pflanzliche Produktion und die tierische Veredelung aus der Landwirtschaft, dem Gartenbau und der Forstwirtschaft einschließlich der vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereiche nachzukommen.

Als einer der führenden Anbieter von Laboruntersuchungen im Bereich Landwirtschaft, Gartenbau, Umwelt- und Verbraucherschutz sind wir aus der heutigen Laborlandschaft in Nordrhein-Westfalen nicht mehr wegzudenken.

Einblick in die Labore

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Eingang zur LUFA NRW
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Bodenproben-Extraktionsraum, Probenschüttler
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Bodenproben Filtrierraum
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Nmin-Messbereich
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Futtermittellabor
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Düngemittellabor
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Wasserlabor
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PCR-Messung