Anbau von Ackergras und Kleegras im Frühjahr 2013

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Mit einer Anbaufläche von über 47000 ha hat der Ackerfutterbau mit Gras, Kleegras und Luzerne stetig zugenommen. Er erlangt damit heute bereits wieder eine Bedeutung wie einst vor etwa 40 Jahren. Der überwiegende Flächenanteil entfällt auf den Anbau reiner Grasansaaten bzw. von Gemengen mit überwiegendem Grasanteil von über 80 %. Für diesen Einsatzbereich hat die Landwirtschaftskammer die Qualitätsstandardmischungen für den Ackerfutterbau entwickelt. Der Anbau von Klee- oder Leguminosenreinsaaten spielt demgegenüber mit aktuell ca. 4000 ha zwar bislang nur eine untergeordnete Rolle, dennoch ist nicht zu übersehen ist, dass das Interesse und die Nachfrage nach den Möglichkeiten in den letzten Jahren eindeutig zunehmen, denn auch die Feinleguminosen rücken in der Diskussion um die Versorgung mit heimischen Eiweißträgern verstärkt in den Fokus.