G2 - Mastställe Geflügel

In diesem Stall dreht sich alles um das Thema Geflügel- Mast. Dabei werden im Wechsel entweder Masthühner sowie weibliche oder männliche Mastputen eingestallt. Im Fokus stehen Versuche zu den Themen Haltung, Genetik und Fütterung, die sich an den aktuellen Themen der Praxis orientieren.

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Die Putenküken werden zunächst in Ringen aufgezogen, damit sie ausreichend gewärmt werden und den Weg zu Futter und Wasser finden. Nach 4-5 Tagen werden die Ringe geöffnet und den Puten steht die gesamte Stallfläche zur Verfügung.
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Puten sind sehr neugierig und erkundungslustig. Strohballen eignen sich zur Beschäftigung und dienen gleichzeitig aber auch zur Strukturierung des Stalles.
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Neben Tierwohlaspekten dürfen auch Umweltaspekte nicht aus den Augen verloren werden. Daher werden immer wieder unterschiedliche Fütterungen getestet, in denen entweder Komponenten getauscht werden, wie beispielsweise Soja gegen Raps oder es wird versucht durch einen geringeren Einsatz von Stickstoff- und Phosphor im Futter Einträge in Boden, Wasser und Luft zu reduzieren.
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In regelmäßigen Abständen werden unsere Tiere mit Hilfe validierter „Tierwohl-Indikatoren“ untersucht. Dies ist hilfreich, um den Einfluss verschiedener Versuchsfragestellungen auf das Tierwohl zu erfassen.
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Beim Schlupf im Stall werden Masthähnchen nicht als Eintagsküken aus der Brüterei mit dem LKW angeliefert, sondern schlüpfen unter kontrollierten Bedingungen direkt im Stall. Die Idee: Direkter Zugang zu Futter und Wasser und weniger Transportstress.
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Normalerweise schlüpfen die Küken in Brütereien und werden dann als Eintagsküken auf Haus Düsse eingestallt. Dort angekommen fangen sie sofort an, Futter und Wasser aufzunehmen

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