Landwirtschaft und Förderprogramme des Ländlichen Raums
In Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland in Deutschland, existiert neben starken Ballungsregionen (hellbeige) auch ein ausgeprägter Ländlicher Raum.

Die ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens (farbig) erstrecken sich dabei über zwei Drittel der Landesfläche. Mit rund sechs Millionen Menschen leben dort mehr als 40 % der nordrhein-westfälischen Bevölkerung.
Vielfältig und vielschichtig sind die Herausforderungen und Probleme mit
denen sich ländliche Regionen auseinandersetzen müssen. Mit dem Ziel der
Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft und lebenswerter ländlicher Räume
hat das „NRW-Programm
Ländlicher Raum 2014 -2020“ (www.umwelt.nrw.de) zahlreiche Fördermaßnahmen
geschaffen, die im Bereich Landwirtschaft insbesondere tier- und artgerechte
Haltungsformen, umweltverträgliche Anbauverfahren, biologische Vielfalt in der
Agrarlandschaft und die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Aber auch die
Lebensqualität im ländlichen Raum soll gesteigert und wertvolle
Kulturlandschaften erhalten und gepflegt werden.

Die Regionalen
Die Regionalen in NRW sind ein Strukturprogramm des Landes und bieten den Regionen die Möglichkeit, über ein Wettbewerbsverfahren auf der Basis eines eingereichten Entwicklungskonzeptes wegweisende und möglichst gemeinsame Projekte mit finanzieller Unterstützung durchzuführen.

Dorfwettbewerb
Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist in den letzten 50 Jahren zu einem der wichtigsten Instrumente in der dörflichen Entwicklung geworden und hat sich stetig fortentwickelt.

LEADER
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes.

Vital.NRW 2014 -2020
Mit diesem Programm sollen die regionalen Entwicklungsprozesse, die mit der LEADER-Bewerbung angestoßen bzw. intensiviert worden sind, aufgegriffen und bedarfsgerecht in erfolgreiche Projekte umgesetzt werden.