Zwischenfruchtanbau


Was beinhaltet der Zwischenfruchtanbau?
Der Zwischenfruchtanbau umfasst die Einsaat von Zwischenfruchtmischungen (Saatgutmischungen insbesondere aus Arten wie Grünroggen, Ölrettich, Ackersenf, Buchweizen, Phacelia u. a.) möglichst nach Ernte der Hauptfrucht.
Welchen ökologischen Vorteil bietet der Zwischenfruchtanbau?
Der Zwischenfruchtanbau hat neben der Verminderung von Nährstoffauswaschung und den Vorteilen für wildlebende Tiere der Feldflur noch weitere positive Effekte:
Die wesentlichen Anbauziele für den Zwischenfruchtanbau sind:
- Steigerung der Biodiversität
- Nährstoffbindung
- Futternutzung
- Humusanreicherung
- Unkrautunterdrückung
- Erosionsschutz
- Lockerung im Unterboden
- Krümelbildung im Oberboden
Zwischenfrüchte stellen Nahrung, Schutz und Deckungsmöglichkeiten für wildlebende Tiere der Feldflur bereit und erhöhen die Lebensraumvielfalt.
Welche Programme gibt es, um den Zwischenfruchtanbau fördern zu lassen?
Zur Zeit gibt es in Nordrhein-Westfalen keine Förderprogramme für den Zwischenfruchtanbau.
Ansprechpartner
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Standortentwicklung, Ländlicher Raum
Team Biodiversität
Gartenstraße 11
50765 Köln
Telefon: 0221 5340-335
Telefax: 0221 5340-196335
E-Mail: biodiversitaet@lwk.nrw.de
Stiftung Rheinische Kulturlandschaft
www.rheinische-kulturlandschaft.de
Stiftung Westfälische Kulturlandschaft
www.kulturlandschaft.nrw
Weiterführende Informationen:
Zwischenfruchtrechner
www.riswick.de/versuche/pflanzenbau/futterbau/veroeffentlichungen/zwischenfruchtrechner.htm