Landessortenversuche Wintergerste 2021

Wintergerste im JuniBild vergrößern
Wintergerste in der Abreife

Wintergerste bleibt mit einer Anbaufläche von etwa 140.000 ha das zweitwichtigste Wintergetreide in NRW. Besonders in viehhaltenden Regionen wird Gerste als wertvolles Futtermittel geschätzt. In ackerbaulich geprägten Gebieten kann Wintergerste als vergleichsweise extensive Kultur die Fruchtfolge auflockern und die Arbeitsspitzen bei der Getreideernte entzerren.

Gut gestartet, nur durchschnittlich geerntet

Die Ernte von Wintergerste in NRW fiel 2021 nur durchschnittlich aus. Während die Kultur in den trockenen Vorjahren von der früheren Abreife profitieren konnte, wirkte sich diese bei der kühlen und feuchten Witterung in diesem Frühling eher negativ aus. Dabei sah zu Beginn noch alles gut aus: Die meisten Gerstenbestände wurden unter annähernd optimalen Bedingungen gesät. Das Saatbett war ausreichend feucht aber nicht nass und normale Saattermine ließen sich ohne Probleme einhalten. Auch aufgrund der negativen Erfahrungen des Vorjahres wurden viele Bestände eher zu früh als zu spät gesät. Die anhaltend warme Herbstwitterung führte einerseits dazu, dass sich die meiste Wintergerste üppig entwickeln konnte, andererseits waren besonders die früheren Aussaaten einem hohen Blattlausdruck ausgesetzt, der eine permanente Kontrolle der Bestände erforderte. Um eine Infektion mit Gelbverzwergungsviren sicher auszuschließen waren oft eine, bei Frühsaaten gelegentlich auch zwei Insektizidmaßnahmen erforderlich. Bei nicht optimal erfolgter Blattlausbekämpfung ließ sich in vielen Beständen zumindest ein latenter Befall feststellen. Die milde und feuchte Witterung führte in anfälligen Sorten bereits im Herbst zu einem teilweise sehr starken Mehltaubefall. Die betroffenen Bestände sahen optisch zeitweise sehr schlecht aus, konnten sich nach Abklingen der Infektionen bei kälteren Temperaturen aber vollständig erholen. Bekämpfungsmaßnahmen waren nicht erforderlich. Der Kälteeinbruch im Februar hätte für viele Wintergerstenbestände zu einer Bewährungsprobe werden können. Bei Temperaturen von bis unter -20 °C wären deutliche Auswinterungsschäden zu erwarten gewesen, zumal für viele aktuelle Sorten kaum Erfahrungen zur Winterhärte vorliegen. Die hohe Schneedecke, die sich zu Beginn der Kaltphase über fast ganz NRW gelegt hatte, war letztlich ausschlaggebend, dass die meisten Bestände von Frostschäden verschont blieben. Allein im südlichen Rheinland gab es einige Flächen, die aufgrund fehlender Schneefälle nicht ausreichend geschützt waren und denen man den Einfluss der geringen Temperaturen deutlich ansehen konnte. Da hier aber nur selten Temperaturen unter -12 °C erreicht wurden, blieben die Schäden meist auf einige abgestorbene Blätter begrenzt. Die anschließende Warmphase trug dazu bei, dass der gefallene Schnee schnell wieder verschwand und sich geschädigte Bestände rasch wieder erholten. Der nachfolgende Frühling verlief zunächst normal, ab April führten anhaltend geringe Temperaturen und wiederholte Nachtfröste aber dazu, dass sich die weitere Bestandsentwicklung deutlich verlangsamte. Krankheiten konnten sich unter diesen Bedingungen zwar kaum ausbreiten, allerdings gestaltete es sich als ausgesprochen schwierig einen optimalen Termin für die anstehenden Wachstumsreglermaßnahmen zu finden. Bei niedrigen Temperaturen reduziert sich zwar allgemein die Halmverkürzungsleistung aber auch die Verträglichkeit der Wachstumsregulatoren. Bei nicht ausreichend angepassten Aufwandmengen reagierten viele Bestände empfindlich. Auf einen ausgesprochen kalten und nassen Mai folgten im Juni eine erste Hitzephase und mehrere Starkregenereignisse, die regional die ersten Gerstenbestände ins Lager gehen ließen. Besonders in anfälligen Sorten trat vermehrt Halmknicken auf. Die anhaltend feucht-warmen Bedingungen trugen regional zur Ausbreitung von Zwergrost und Ramularia bei. Durch wiederholte Niederschläge verschob sich die Ernte von Anfang Juli immer weiter nach hinten. Die reifen Gerstenbestände brachen unter dem Gewicht der Ähren mehr und mehr zusammen, ließen sich aufgrund zu hoher Kornfeuchten aber noch nicht dreschen. Die letzten Bestände in den Höhenlagen kamen erst Ende Juli vom Halm. Während auf schwächeren Standorten häufig zufriedenstellende Erträge und Qualitäten erzielt wurden, blieben die Ergebnisse auf besseren Standorten meist hinter den ersten Prognosen zurück. Auch die geforderten Qualitäten wurden oft nicht erreicht. Regional erzielten bis zu 80% der im Handel untersuchten Proben ein hl-Gewicht von unter 60 kg. Marktfruchtbetriebe mussten beim Verkauf deutliche Abschläge hinnehmen.

Warum sind die hl-Gewichte so schlecht?

Bereits bevor die ersten Ergebnisse aus dem Handel vorlagen deutete sich an, dass die Wintergerstenernte 2021 überwiegend deutlich geringere Qualitäten liefern wird als in den Vorjahren. Auch weil besonders bessere Standorte betroffen waren, kam früh die Frage auf, was die möglichen Ursachen für die geringen hl-Gewichte sind. Als wesentlicher Faktor wird übereinstimmend die kühle und feuchte Witterung in 2021 genannt: Durch die verzögerte Entwicklung im Frühling wurde die spätere Kornfüllungsphase deutlich verkürzt. Der ausgesprochen niederschlagsreiche Frühsommer trug dazu bei, dass es der Gerste an Sonne fehlte. Besonders in dichten Beständen reichte die Photosyntheseleistung nicht aus, um die Ähre optimal zu versorgen. Auf schweren und zeitweise staunassen Böden schienen die Wasser- und Nährstoffaufnahme sowie die Assimilatverlagerung vom Stroh ins Korn zusätzlich reduziert. Der nicht immer optimale Wachstumsreglereinsatz und regional der Befall mit Schwarzbeinigkeit begünstigten diese Problematik. Als weiterer Faktor, der wahrscheinlich zu den nur durchschnittlichen Erträgen und schlechten Qualitäten beigetragen hat, ist die ausgeprägte Hitzephase ab Mitte Juni zu nennen. Bei Tageshöchsttemperaturen von regional über 35 °C schalteten viele Wintergerstenbestände frühzeitig von Kornfüllung auf Abreife um. Die entscheidende Phase der Ertragsbildung wurde somit gleich doppelt verkürzt! Der Befall mit Blattkrankheiten, insbesondere Zwergrost und Ramularia, spielte regional eine gewisse Rolle, schien aber insgesamt eher ein untergeordneter Faktor zu sein. Die Unterschiede im hl-Gewicht zwischen verschiedenen Sorten waren 2021 etwas größer als in den Vorjahren.

Ergebnisse der Landessortenversuche 2021

Auch die Landessortenversuche 2021 der Landwirtschaftskammer NRW blieben von den schweren Wetterereignissen nicht vollständig verschont. Unter anderem bedingt durch starkes Lager ließen sich von insgesamt 9 angelegten Sortenversuchen letztlich nur 7 Versuche zuverlässig auswerten. Geprüft wurden 23 Wintergerstensorten zuzüglich ausgewählter Anhangsorten an bestimmten Standorten. Hybridsorten wurden mit 2/3 der üblichen Saatdichte gedrillt. Die durchschnittlichen Erträge reichten von 82,3 dt/ha auf Haus Riswick (Kleve) bis 102,9 dt/ha auf Haus Düsse (Ostinghausen). Anders als in den trockeneren Vorjahren traten in der unbehandelten Variante deutliche Ertragsverluste von bis zu 25% auf. Diese ließen sich auf Haus Düsse, in Berlingsen und Merfeld überwiegend auf einen Befall mit Zwergrost zurückführen. Ramularia trat meist erst sehr spät, dann aber oft stark auf. Der höhere Befallsdruck beeinflusste auch die individuelle Sortenleistung. Besonders weniger blattgesunde Sorten konnten 2021 nicht ihr volles Ertragspotential realisieren. Inwiefern auch die beschriebene Witterung die Ertragsleistung einzelner Sorten beeinflusst hat, lässt sich aktuell noch nicht zuverlässig bestimmen. Die durchschnittlichen hl-Gewichte lagen in den Sortenversuchen auf Löss und Lehm bei 61,1 bis 63,1 kg. Die durchschnittlichen Werte in den Mittel- und Höhenlagen reichten von 58,0 bis 64,6 kg. Die höchsten hl-Gewichte wurden mit durchschnittlich 66,4 kg in Merfeld auf Sand erreicht. Die Qualitäten lagen damit überwiegend höher als in der Praxis. Spätsaaten erzielten durchschnittlich etwa 5% geringere Erträge als 2 Wochen früher gesäte Bestände ohne dass sich aus den Versuchen besondere Sortenempfehlungen ableiten ließen. Die Ergebnisse der Landwirtschaftskammer NRW werden durch weitere Daten aus Niedersachsen und Hessen ergänzt, um eine möglichst zuverlässige Sortenbeurteilung für die länderübergreifenden Anbaugebiete zu erhalten.

Sortenempfehlungen für die Aussaat im Herbst 2021

Die vergangene Ernte hat gezeigt, dass für den erfolgreichen Anbau von Wintergerste neben der Ertragsleistung auch andere Sorteneigenschaften relevant sind. Standfeste und strohstabile Sorten lassen sich speziell in niederschlagsreichen Jahren einfacher und sicherer ernten als Sorten mit einer hohen Lagerneigung. Auch die Vorteile von blattgesunden Sorten zeigen sich oft in Jahren mit hohem Befallsdruck. Der anhaltende Wegfall wichtiger Fungizide bei gleichzeitig fortschreitender Resistenzentwicklung, besonders bei Netzflecken und Ramularia, lässt sich durch die aktuell zugelassenen Sorten zwar nicht vollständig kompensieren, weniger anfällige Sorten können das Anbaurisiko aber deutlich verringern. Besonders reine Marktfruchtbetriebe sollten auch den Einfluss der Sorte auf das hl-Gewicht nicht ignorieren. Hybridsorten erzielen meist etwas höhere Erträge als Liniensorten, sind diesen in den meisten anderen Sorteneigenschaften aber nicht grundsätzlich überlegen.

Quadriga konnte in den vergangenen Jahren mit guten Erträgen auf Löss und Lehm sowie in Mittel- und Höhenlagen überzeugen. Gegenüber neueren Sorten fiel der Ertrag in 2021 zwar geringer aus, die relativ hohe Standfestigkeit wirkte sich aber positiv auf die Ernte aus. Quadriga ist relativ resistent gegenüber Mehltau und nicht sehr anfällig für Ramularia. Bei stark reduziertem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wurde 2021 trotzdem ein durchschnittlicher Ertragsverlust von 25% festgestellt.

KWS Higgins erzielte besonders in Mittel- und Höhenlagen gute Erträge. Die hohe Lagerneigung und geringe Halmstabilität führten 2021 aber gelegentlich zu Problemen bei der Ernte. KWS Higgins ist insgesamt durchschnittlich blattgesund, allerdings sehr anfällig für Zwergrost.

SU Jule erreichte 2021 auf Löss und Lehm deutlich überdurchschnittliche Erträge. Die mehrjährige Ertragsleistung der Sorte unterlag aber Schwankungen. SU Jule ist standfest, strohstabil und abgesehen von Mehltau nicht besonders anfällig für Blattkrankheiten. Auch bei stark reduziertem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wurden in 2021 relativ hohe Erträge erzielt.

KWS Orbit konnte bisher in allen Anbauregionen mit hohen Erträgen überzeugen. Die Standfestigkeit und Strohstabilität der Sorte sind durchschnittlich. Die Anfälligkeit gegenüber Blattkrankheiten ist insgesamt etwas höher als bei KWS Higgins und erfordert einen gezielten Pflanzenschutzmitteleinsatz.

Journey konnte 2021 ertraglich nicht ganz überzeugen, erreichte mehrjährig aber gute Ergebnisse. Die Sorteneigenschaften sind insgesamt als durchschnittlich zu bewerten. Das hl-Gewicht ist relativ gering.

KWS Flemming ist gegenüber KWS Orbit insgesamt gesünder, neigt aber zum Ährenknicken. Die Erträge blieben 2021 hinter den sehr guten Vorjahresergebnissen zurück, dennoch wird die Sorte weiter für alle Anbaugebiete empfohlen.

Melia konnte 2021 in allen Anbaugebieten überzeugen. Auch mehrjährig erzielte die Sorte zufriedenstellende Erträge. Melia ist relativ resistent gegenüber Mehltau aber etwas anfälliger für Netzflecken. Die Saatgutverfügbarkeit ist möglicherweise eingeschränkt.

SY Galileoo (Hy) erzielte mehrjährig sehr hohe Erträge in allen Anbaugebieten. Wie bei den meisten Hybridsorten führte die relativ hohe Lagerneigung und geringe Strohstabilität in 2021 allerdings häufig zu Problemen bei der Ernte. SY Galileoo ist relativ resistent gegenüber Mehltau und ansonsten durchschnittlich blattgesund. Bei den Hybridsorten ist SY Galileoo die aktuelle Hauptempfehlung.

SY Baracooda (Hy) wird etwas später reif als SY Galileoo, erzielt aber deutlich höhere hl-Gewichte, die fast an das Niveau einiger zweizeiliger Wintergerstensorten heranreichen. SY Baracooda ist etwas resistenter gegenüber Rhynchosporium aber anfälliger gegenüber Zwergrost als SY Galileoo.

KWS Moselle (zz) kann nicht mit den Erträgen der mehrzeiligen Sorten mithalten, überzeugt aber mehrjährig mit den höchsten hl-Gewichten im aktuell geprüften Sortiment. Die Standfestigkeit ist totz kürzerem Wuchs nur als durchschnittlich zu bewerten.

Esprit erzielte in den bisherigen Sortenprüfungen deutlich überdurchschnittliche Erträge, die teils sogar über dem Ertragsniveau der Hybridsorten lagen. Die Sorte ist relativ spät reif, durchschnittlich standfest, strohstabil und blattgesund. Esprit wird für alle Anbaugebiete empfohlen.

Viola erzielte in den Vorjahren sehr hohe Erträge. 2021 konnte die Sorte insbesondere aufgrund der relativ hohen Anfälligkeit für Blattkrankheiten ertraglich nicht ganz überzeugen. Vorteilhaft sind die geringe Lagerneigung und hohe Strohstabilität der Sorte.

Bordeaux (zz) ist aktuell die einzige zweizeilige Wintergerste, die das Ertragsniveau der mehrzeiligen Konkurrenz zumindest teilweise erreicht. Die Sorte besitzt im Vergleich zu KWS Moselle die bessere Standfestigkeit und Strohstabilität, ist aber etwas anfälliger für Blattkrankheiten.

Teuto erzielte 2021 besonders in NRW relativ gute Erträge. Teuto ist verglichen mit den meisten anderen mehrzeiligen Wintergersten relativ resistent gegenüber Zwergrost und auch ansonsten nicht überdurchschnittlich anfällig für Blattkrankheiten. Die etwas höhere Lagerneigung ist zu beachten.

KWS Morris ist eine sehr standfeste und blattgesunde Sorte. Im ersten Jahr der Prüfung schwankten die Erträge in den verschiedenen Anbaugebieten allerdings deutlich. Bis weitere Ergebnisse vorliegen erfolgt nur eine eingeschränkte Anbauempfehlung.

Das Gelbmosaikvirus Typ 2 (GMV2) hat in NRW weiterhin nur regionale Bedeutung. Auf Standorten mit GMV2-Besatz wird der Anbau von doppeltresistenten Sorten aber dringend empfohlen, auch wenn diese nicht ganz das Ertragsniveau oder die Qualität der einfachresistenten Wintergersten erreichen.

KWS Keeper ist eine bewährte doppeltresistente Sorte, die trotz leicht unterdurchschnittlicher Erträge auch weiterhin eingeschränkt für GMV2-Standorte empfohlen werden kann. KWS Keeper besitzt im Vergleich zu anderen älteren GMV2-resistenten Sorten deutlich günstigere Sorteneigenschaften.

KWS Memphis erreicht als relativ neue GMV-resistente Sorte ebenfalls nicht ganz das Ertragsniveau der Standardsorten, überzeugt aber mit einer geringen Lagerneigung und hohen Halmstabilität. Das hl-Gewicht ist überdurchschnittlich.

SU Midnight konnte im ersten Jahr der Prüfung mit guten Erträgen überzeugen. Die Standfestigkeit und die Blattgesundheit sind besser als bei KWS Memphis, das hl-Gewicht aber deutlich geringer.

Das von Blattläusen übertragene Gelbverzwergungsvirus (GVV) tritt besonders bei früher Aussaat und warmer Witterung im Herbst auf, wenn erforderliche Insektizidmaßnahmen nicht oder nicht optimal durchgeführt werden. Bevorzugt an Standorten, die betriebs- oder witterungsbedingt häufig Probleme mit Gelbverzwergungsviren haben, können GVV-tolerante Sorten deutlich zum Anbauerfolg beitragen.

Paradies ist die erste in Deutschland zugelassene GVV-tolerante mehrzeilige Wintergerstensorte. Feldversuche auch der Landwirtschaftskammer NRW bestätigen, dass die Sorte selbst bei starkem Befallsdruck keine typischen GVV-Symptome entwickelt. Paradies erreicht besonders auf leichten Standorten nicht das Ertragsniveau der Standardsorten. Allerdings verringern sich durch den Verzicht auf sonst erforderliche Insektizidmaßnahmen die Anbaukosten und insgesamt das Ausfallrisiko. Bei möglichen GVV-bedingten Ertragsverlusten von über 50% können auch die geringere Standfestigkeit und Strohstabilität von Paradies gegebenenfalls hingenommen werden.

Sensation ist eine GMV-doppeltresistente und zugleich GVV-tolerante Neuzulassung, die ertraglich etwa auf dem Niveau von Paradies liegen soll, aber ansonsten etwas bessere Sorteneigenschaften aufweist. Die bisherigen Ergebnisse sind für eine generelle Anbauempfehlung noch nicht ausreichend.

Grundsätzlich sollte ab einem gewissen Anbauumfang nie alles auf eine Sorte gesetzt werden. Auch Sorten ohne direkte Anbauempfehlung erzielten in den Versuchen teils gute Ertragsleistungen oder besitzen Eigenschaften, die unter bestimmten Bedingungen vorteilhaft sind. Die aktuellen Ergebnisse zur Sortenleistung und weitere Informationen sind in den beistehenden Tabellen zusammengefasst.

Autor: Johannes Roeb, Heinz Koch, Landwirtschaftskammer NRW