Barbara sorgt für blühende Weihnachten

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Forsythienblüten

Wenn an den Weihnachtsfeiertagen nicht nur die Lichter am Weihnachtsbaum leuchten, sondern auch blühende Gehölze die festlich geschmückten Räume zieren sollen, dann müssen diese Zweige am 4. Dezember, dem Barbara-Tag, geschnitten werden. Besonders gut geeignet sind Zier- und Süßkirschenzweige, die reichlich mit den so genannten Bukett-Knospen bestückt sind, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Im Gegensatz zu den einzeln vorhandenen Spross-Spitzen, handelt es sich bei den Bukett-Knospen um zwei oder drei dicht beieinander stehende Blütenanlagen.

Gut geeignet für die Treiberei sind auch Äste von Forsythien. Sowohl Kirsch- als auch Forsythienzweige sollen langsam angetrieben werden. Darum dürfen sie nicht sofort in ein warmes Zimmer gestellt werden, sondern müssen zunächst einige Tage in einem kühlen Raum bleiben. Sobald die Knospen zu schwellen beginnen, können sie in den Wohnraum gestellt werden. Pünktlich zur Weihnachtszeit entfalten sich dann die zarten weißen oder gelben Blüten.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 24.11.2004