Spargelseminar: Mit neuen Stechmethoden Verluste vermeiden

Spargelstecher

Die Ernteverluste im Spargelanbau durch falsche Ernteverfahren können bis zu 25 Prozent betragen. Seit vier Jahren wird in einigen landwirtschaftlichen Spargelbetrieben in Nordrhein-Westfalen eine neue Stechmethode mit optimierten Spargelmessern getestet. Diese Technik wurde inzwischen so weit verbessert, dass in diesen Betrieben eine erhebliche Reduzierung der Verluste ermöglicht wurde. Zusätzlich konnte mit dieser Methode auch Arbeitszeit eingespart werden.

Das diesjährige Spargelseminar der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Vereinigung der Spargelanbauer Westfalen-Lippe befasst sich vor allem mit der Optimierung der Spargelernte und den Strategien zur Verbesserung der Direktvermarktung. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 18. Januar 2005, im Gartenbauzentrum Münster-Wolbeck der Landwirtschaftskammer. Es beginnt um 9.30 Uhr mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der Spargelanbauer-Vereinigung, Burkhard Lütke Laxen, und einem Grußwort von Kammerdirektor Ludwig Hanebrink. Gegen 16.15 Uhr endet die Veranstaltung.

Des Weiteren bietet das Programm des Spargelseminars aktuelle Themen zum Spargelanbau, die sich mit der Gewinnoptimierung und den Problemen in der Praxis beschäftigen, wie zum Beispiel Direktvermarktung, Verkäufer/innen-Schulung oder der Genehmigung von Unterkünften für Saisonarbeitskräfte.

Mitglieder der Vereinigung der Spargelanbauer zahlen 15 Euro inklusive Verpflegung und Seminarunterlagen, Nichtmitglieder müssen 50 Euro bezahlen. Die erforderliche Anmeldung ist bis zum Freitag, 7. Januar 2005, zu richten an das Gartenbauzentrum Münster-Wolbeck, Fax: 02506 / 309-633 oder per E-Mail an sandra.luecking@lwk.nrw.de.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 28.12.2004