Primeln bringen den Frühling ins Haus

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Primeln (Primula vulgaris)

Nach dem langen Winter freuen sich die Verbraucher über ein bisschen mehr Farbe in ihrem Heim. Den Frühling ins Haus holen können sich Blumenfreunde jetzt mit bunten Primeln, empfiehlt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Die nordrhein-westfälischen Gartenbaubetriebe haben für ihre Kunden mehr als 20 Millionen Primeln in ihren Gewächshäusern aufgezogen. Die Frühblüher haben auch den Vorteil, dass sie winterhart sind und durchaus Temperaturen unter Null Grad vertragen. Im Frühjahr sind die Primeln eine der Hauptkulturen und stehen bei den Absatzzahlen im Frühlingsgeschäft an zweiter Stelle, nach den Stiefmütterchen.

Im Haus fühlen sich Primeln bei Temperaturen von acht bis zwölf Grad am wohlsten. Ist die Primel verblüht, kann sie im Garten ausgepflanzt werden. Primeln kann der Hobbygärtner auch bei kaltem Wetter pflanzen. Der Boden sollte allerdings nicht gefroren sein. Bei Temperaturen von weniger als minus zwei Grad reichen schon einige Lagen Zeitungspapier, um die Blüten der Primeln vor dem Frost zu schützen. Im nächsten Frühling blühen sie dann erneut.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 22.02.2006