Primeln bringen den Frühling ins Haus

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Primeln (Primula vulgaris)

Mehr als 20 Millionen Primeln warten in nordrhein-westfälischen Gewächshäusern auf Abnehmer. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich mit diesen Frühblühern jetzt ein bisschen Farbe ins Haus zu holen, meint die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Primeln sind winterhart und vertragen durchaus auch Temperaturen unter Null Grad. Im Frühjahr sind die Primeln eine der Hauptkulturen und stehen bei den Absatzzahlen im Frühlingsgeschäft an zweiter Stelle, nach den Stiefmütterchen.

Primeln kann der Hobbygärtner auch bei kaltem Wetter pflanzen. Der Boden sollte beim Pflanzen aber nicht gefroren sein. Bei Temperaturen von weniger als minus zwei Grad reichen schon einige Lagen Zeitungspapier, um die Blüten der Primeln vor dem Frost zu schützen. Im nächsten Frühling blühen sie dann erneut. Bei Bedarf können die Primeln vier bis fünf Tage nach dem Kauf im Haus zwischengelagert werden.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 23.01.2008