182 Gärtnermeister und Agrarbetriebswirte verabschiedet
Im festlichen Rahmen wurden Meisterbriefe und Urkunden für Agrarbetriebswirte an die Gärtnerinnen und Gärtner des Prüfungsjahrgangs 2008 der Fachschulen für Gartenbau in Wolbeck (oben) und Essen überreicht.
Insgesamt 134 Gärtnermeister und 48 Staatlich geprüfte Agrarbetriebswirte aus dem Gartenbau sind jetzt an den Fachschulen für Gartenbau der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster-Wolbeck und Essen verabschiedet worden.
Der letzte Jahrgang der Absolventinnen und Absolventen der Gartenbauschule in Münster-Wolbeck erhielt vom Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Johannes Frizen, die Urkunden. Frizen überreichte insgesamt 60 Meisterbriefe und 23 Urkunden zum Staatlich geprüften Agrarbetriebswirt an den Prüfungsjahrgang 2008. Bei den Gärtnermeistern bestanden acht die Prüfung in der Fachrichtung Baumschule, drei in der Fachrichtung Zierpflanzenbau sowie 49 im Garten- und Landschaftsbau. Von den insgesamt 23 Staatlich geprüften Agrarbetriebswirten legten jeweils fünf in der Fachrichtung Baumschule und in der Fachrichtung Zierpflanzenbau sowie 13 im Garten- und Landschaftsbau die Prüfung ab.
In der Gartenbauschule in Essen wurden 74 Gärtnermeister und 25 Staatlich geprüfte Agrarbetriebswirte von Präsident Frizen aus der Schule entlassen. Hier verteilen sich die Prüflinge auf folgende Gartenbausparten: Bei den Meistern legten 56 in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau die Prüfung ab, vier in der Fachrichtung Baumschule, sechs in der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei und acht in der Fachrichtung Zierpflanzenbau. Die Urkunden zum Staatlich geprüften Betriebswirt erhielten 23 aus der Sparte Garten- und Landschaftsbau und zwei aus der Sparte Friedhofsgärtnerei.
Präsident Frizen beglückwünschte die Gärtnermeisterinnen und Gärtnermeister sowie die staatlich geprüften Agrarbetriebswirtinnen und Agrarbetriebswirte zur bestandenen Prüfung. „Sie sind die Zukunft des Gartenbaus. Gerade in dieser schwierigen Zeit schneller Veränderungen sind Leistungsträger wie Sie einer der wichtigsten Zukunftsfaktoren“, sagte er bei der Verabschiedung. Die jungen Meister und Agrarbetriebswirte stünden nun vor großen Herausforderungen wie die Übernahme von Führungsaufgaben, die eigenständige Leitung des elterlichen oder eigenen Betriebes, dem Sprung in die Selbständigkeit sowie die Gründung einer eigenen Existenz.
Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 25.06.2008