Narzissen - die blühenden Glocken zur Osterzeit

Narzissen (Narcissus pseudonarcissus)Bild vergrößern
Narzissen (Narcissus pseudonarcissus)

Osterglocken – oder richtiger Narzissen – gehören zu den bedeutendsten Frühlingsblumen. Kaum eine andere Pflanze mit ihren meist leuchtend gelben Blüten strahlt soviel „Frühling“ aus, wie die Narzisse. Gerade in den Wochen um Ostern gehört diese Blume auch zu den wichtigsten Schnittblumen, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit.

Bei selbstgeschnittenen Osterglocken sollte der Blumenfreund aber daran denken, dass diese auf andere Blumen in derselben Vase oft eine nachteilige Wirkung haben. Der Narzissenschleim, der aus frisch geschnittenen Stängeln austritt, lässt Tulpen verkümmern, Freesien und Anemonen blühen nicht auf, Nelken und Rosen welken. Deshalb sollten Narzissen zunächst eine Nacht alleine in der Vase stehen und dann erst mit anderen Blumen zu einem Strauß kombiniert werden. Jedoch dürfen sie dann nicht wieder angeschnitten werden, weil sonst die negative Eigenschaft der Narzissen erneut zur Wirkung kommt.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 25.03.2009