Primeln bringen Farbe in den Winter

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Primeln (Primula vulgaris)

Primeln können schon jetzt einen Hauch von Frühling ins Haus holen. Die Gärtner in NRW haben nach Angabe der Landwirtschaftskammer mehr als 20 Millionen Primeln in ihren Gewächshäusern aufgezogen. Die Frühblüher sind winterhart und vertragen durchaus Temperaturen unter null Grad. Im Frühjahr sind die Primeln eine der Hauptkulturen und stehen bei den Absatzzahlen im Frühlingsgeschäft an zweiter Stelle, nach den Stiefmütterchen.

Primeln kann der Hobbygärtner auch bei kaltem Wetter pflanzen. Der Boden sollte allerdings nicht gefroren sein. Bei Temperaturen von weniger als minus zwei Grad reichen schon einige Lagen Zeitungspapier, um die Blüten der Primeln vor dem Frost zu schützen. Im nächsten Frühling blühen sie dann erneut. Bei Bedarf können die Primeln vier bis fünf Tage nach dem Kauf im Haus zwischengelagert werden.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 09.01.2020