Tierhaltung und Tierzuchtrecht
Betriebs- und Umbaukonzept Deckzentrum
Zum 9. Februar 2024 muss ein Betriebs- und Umbaukonzeptes für das Deckzentrum erstellt und beim zuständigen Veterinäramt eingereicht werden. Oder es muss eine Erklärung zur verbindlichen Aufgabe der Sauenhaltung nach dann zwei Jahren zum 9. Februar 2026 erfolgen.
Kälberhaltung bis zum transportfähigen Alter - rechtliche Vorgaben
Laut Änderung der Tierschutztransportverordnung dürfen ab dem 1.1.2023 Kälber bis zu einem Alter von 28 Tagen bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr transportiert werden. Ob Einzel- oder Gruppenhaltung, Milchviehbetriebe müssen in der Regel neue Stallkapazitäten schaffen.
Außenklimaställe
Konventionelle Haltungsverfahren in der Schweinehaltung werden von Politik und Öffentlichkeit immer kritischer betrachtet. Daher überlegen immer mehr Betriebsleiter, in einen Stall mit Außenklimareiz zu investieren. Wir unterstützen sie dabei mit neuen Beratungsangeboten.
Präventionsmaßnahmen zum Herdenschutz in NRW
Schaf- und Ziegenhalter sowie Gehegewildhalter, deren Weideflächen in ausgewiesenen Förderkulissen und den angrenzenden Pufferzonen liegen, können einen Antrag auf Förderung von Präventionsmaßnahmen stellen. Ab dem 1. Januar 2022 können zudem Pferdehalterinnen und -halter im Streifgebiet des Schermbecker Wolfsrudels Zuwendungen zum Herdenschutz beantragen.
Netzwerk Fokus Tierwohl
Mit dem Netzwerk Fokus Tierwohl ist einbundesweites Verbundprojekt für mehr Tierwohl gestartet. Für den Bereich Schweine liegt die Geschäftsleitung bei der Landwirtschaftskammer NRW in Haus Düsse. Über eine Laufzeit von drei Jahren sollen Tierhalter mit gebündeltem, aufbereiteten Wissen zum Tierwohl versorgt werden.
Tierschutz in der Nutztierhaltung
Hier finden Sie ausgewählte Leitfäden rund um das Thema Tierschutz in der Nutztierhaltung. Beschrieben werden die Transportfähigkeit von Schweinen und Rindern sowie Maßnahmen zur Reduzierung des Federpickens bei Legehennen.
Nachfrage nach Hornlosbullen steigt an
Moderne Boxenlaufställe bieten Rindern viel Bewegungsfreiheit. Wenn sie Hörner haben, steigt allerdings das Risiko, dass sie andere Tiere oder den Landwirt verletzen. Daher werden sie meist enthornt. Aus Sicht des Tierschutzes wäre es günstig, genetisch hornlose Rinder anzupaaren und über diesen Weg Enthornungen zu vermeiden.
NRW-Erklärung Caudophagie
Die NRW-Erklärung zum Verzicht auf das routinemäßige Kürzen des Schwanzes bei Schweinen, die zwischen dem vorigen Landwirtschaftsminister Johannes Remmel und den Präsidenten der nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsverbände 2014 beschlossen wurde, ist offiziell beendet. Der Abschlussbericht der dritten und damit letzten Phase ist nun veröffentlicht.
Heimische Körnerleguminosen statt Sojaextraktionsschrot aus Übersee?
Ackerbohnen, Erbsen und Lupinen werden als Ersatz von Sojaextraktionsschrot diskutiert. Ob sie eine echte Alternative in der Fütterung sein können, erläutert Dr. Gerhard Stalljohann.
Weiterbildungstermine für Tierhalter
Die Landwirtschaftskammer organisiert jedes Jahr ein umfangreiches Weiterbildungsangebot. Aktuelle Termine für Tierhalter finden Sie hier im Weiterbildungsprogramm.