Aktuelles
Umfrage des FLI zur Blauzungenkrankheit
Im Rahmen der Aufarbeitung des diesjährigen Blauzungengeschehens hat das Friedrich-Loeffler-Institut eine Umfrage ins Leben gerufen, an der alle Halterinnen und Halter von Rindern, Schafen und Ziegen teilnehmen können.
Information für Schweine-, Schaf- und Ziegenhalter zur Tierzahlmeldung 2025
Im Vorfeld zur Versendung der Meldebögen zur Tierzahlmeldung 2025 möchte die Tierseuchenkasse NRW alle Schweine-, Schaf- und Ziegenhalter über wichtige Änderungen bzw. Fristen hinsichtlich der Tierzahlmeldungen in 2025 informieren.
Informationen zur Betriebsteilpflege von Bienenhaltungen
Die Tierseuchenkasse NRW möchte alle Bienenhalter darüber informieren, dass Betriebsteile ab 2025 nicht mehr von der Tierseuchenkasse NRW gepflegt bzw. verwaltet werden.
NEU: Beihilfe zur Biosicherheitsberatung in schweinehaltenden Betrieben
Die Tierseuchenkasse NRW gewährt eine Beihilfe zu den Kosten für eine Biosicherheitsberatung in schweinehaltenden Betrieben. Bezuschusst wird die zweimalige tierärztliche Fachberatung innerhalb von 3 Monaten für Biosicherheit und Hygiene zur Prävention des Eintrages und der Verbreitung von Tierseuchen.
Beihilfen der Tierseuchenkasse in Zusammenhang mit BHV-1-Untersuchungspflichten
Aufgrund des erneut gehäuften Auftretens von BHV-1-Infektionen in Rinderbetrieben im Kreis Borken und Kreis Steinfurt in den letzten Monaten wurde vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen Verbänden, den Tierärztekammern, der Landwirtschaftskammer NRW und weiteren Wirtschaftsbeteiligten ein Leitfaden erarbeitet.
Kostenübernahme für Blutuntersuchungen in Beständen mit klinischem Verdacht auf eine Infektion mit BTV-3
Klinisch kranke Rinder, Schafe und Ziegen, die Symptome einer möglichen Infektion mit dem BTV-3-Virus zeigen, müssen dem Hoftierarzt vorgestellt und mittels einer Blutprobe auf BTV-3 untersucht werden.
Behördliche Maßnahmen und Leistungen der Tierseuchenkasse bei BTV-3
Nach dem europäische Tiergesundheitsrecht ist die Blauzungenerkrankung eine Seuche der Kategorie C+D+E. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um eine Ausbreitung in Gebiete die seuchenfrei sind oder ein Tilgungsprogramm haben, zu verhindern.
E-Learning Biosicherheit für Geflügel-, Schweine- und Rinderhalter
Die Tierseuchenkasse finanziert die Teilnahme an einem E-Learning zum Thema Biosicherheit. In dem E-Learning wird in 11 Lerneinheiten auf alle wichtigen Aspekte der Biosicherheit eingegangen. Der Kurs steht Geflügelhaltern, Rinderhaltern und Schweinehaltern ab einer Mindestbetriebsgröße zur Verfügung.
Informationen zum Beitrag 2024
Die Versendung der Beitragsbescheide 2024 durch die Tierseuchenkasse ist für Mitte April geplant und wird in mehreren Etappen erfolgen. In diesem Jahr wird für Rinder und Geflügel ein Beitrag erhoben. Die Tierarten Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Bienen und Gehegewild sind in diesem Jahr beitragsfrei.
Wichtige Meldungen zur Tierzahlmeldung und Stichtagsbestand
Wichtige Änderungen zur: a) Meldung der Tierzahlen (Höchstbesatz) für Schweine, Schafe und Ziegen bei der Tierseuchenkasse ab 2024 und b) Stichtagsbestand von Schweinen, Schafen und Ziegen in HI-Tier melden
Die Tierzahlmeldung 2024 steht an!
Ab dem 02.01.2024 versendet die Tierseuchenkasse an alle ihr bekannten Tierhalter - mit Ausnahme der Rinderhalter - den Meldebogen für die Tierzahlmeldung 2024. Insgesamt versendet die Tierseuchenkasse ca. 106.000 Meldebögen.
BTV3-Verdacht bei einem Schaf im Kreis Kleve bestätigt
Der BTV3 Verdacht in einem Schafbestand im Kreis Kleve wurde am 12.10.2023 vom Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Information hierzu sind der Pressemitteilung des Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen zu entnehmen.
Änderungen der Beihilfen
Um die Tierhalter bei prophylaktischen Maßnahmen der Seuchenverhütung und der Förderung der Tiergesundheit zu unterstützen, gewährt die Tierseuchenkasse verschiedene Beihilfen.
Aufhebung der Beihilfe zu den Kosten der Blutprobenentnahme CAE/Maedi für Schaf- bzw. Ziegenbetriebe
Auf Grund der geringen Nachfrage hat der Verwaltungsrat der Tierseuchenkasse beschlossen, die Beihilfe zu den Kosten der Blutprobenentnahme für Schaf- bzw. Ziegenbetriebe, die sich den Leitlinien der CAE- bzw. MAEDI-Bekämpfung der Zuchtverbände NRW angeschlossen haben, zum Jahresende 2023 aufzuheben.
Die Beihilfe zu den Impfstoffkosten BTV 8 bei Rindern wird zum Jahresende 2023 eingestellt
Für Impfungen gegen die Blauzungenkrankeheit bei Rindern wird ab dem 01.01.2024 keine Beihilfe mehr gewährt.
Informationen zur Tierarzneimittel-Datenbank (TAM)
Durch die Änderung des Tierarzneimittelgesetzes sind nun mehr Tierhalter zur Meldung der Bestände und Bestandsveränderungen in der Tierarzneimittel-Datenbank verpflichtet.
Informationen für Schweine-, Schaf- und Ziegenhalter
Ab dem 01.08.2023 müssen Schweine-, Schaf- und Ziegenhalter auch Abgangsmeldungen in der HIT-Datenbank erfassen.
Beihilfe zur Übernahme der Kosten zusätzlicher BHV1-Untersuchungen in Betrieben im Regierungsbezirk Düsseldorf und im Kreis Borken
Das MLV und die landwirtschaftlichen Interessenvertreter haben eine Intensivierung der BHV1-Bekämpfung im Regierungsbezirk Düsseldorf und im Kreis Borken vereinbart. Diese Maßnahme ist erforderlich, da aufgrund der zahlreichen BHV1-Fälle in diesen Regionen der Verlust des Artikel 10 Status (freier Handel) droht.
Betriebsübergabe/Umfirmierung bei Tierhaltern
Die Bearbeitung eines Tierhalterwechsels bzw. einer Umfirmierung durch die Tierseuchenkasse, ist nicht rückwirkend möglich. Betriebe mit Tierhaltung, bei denen eine Betriebsübergabe oder eine Umfirmierung erfolgen soll, teilen dieses daher bitte einen Monat vorher der Tierseuchenkasse schriftlich mit.
Einrichtung SEPA-Lastschriftmandat im Onlineportal
Sie haben die Möglichkeit im Onlineportal der Tierseuchenkasse NRW ein SEPA-Lastschriftmandat einzurichten. Dieses bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie die rechtzeitige Zahlung der Beiträge nicht vergessen können und somit keine Mahnungen oder Säumniszuschläge zu befürchten haben.
Informationen zum Beitrag 2023
2023 wird für Rinder, Bienen und Geflügel ein Beitrag erhoben. Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen und Gehegewild sind in diesem Jahr beitragsfrei. Die Höhe des Beitrags richtet sich nach den voraussichtlichen Kosten für Entschädigungen, Beihilfen und Verwaltung sowie der benötigten Rücklagen zur Deckung der Kosten im Seuchenfall.
Wichtiges zur Nachmeldung 2023
Über die Pflicht zur Stichtagsmeldung hinaus, besteht für einige Tierhalter eine Nachmeldepflicht zum 15.02.2023. Die Nachmeldung ist nicht generell Pflicht, sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen. Wenn eine Nachmeldung zum 15.02. erforderlich ist, nehmen Sie diese bitte fristgerecht bis zum 28.02. vor.
Afrikanische Schweinepest in Niedersachsen
Am 02.07.2022 wurde die Afrikanische Schweinepest in einem Hausschweinebestand im Landkreis Emsland amtlich festgestellt. Um den Seuchenbestand wurde eine Schutzzone mit einem Radius von rund drei km festgelegt. Die Überwachungszone (10 km) reicht in den Landkreis Grafschaft Bentheim hinein und grenzt an den Kreis Steinfurt in NRW an.
Anleitungen für die HI-Tier-Datenbank
Sie haben Ihre HI-Tier-PIN vergessen haben oder benötigen eine ZID-PIN für die ELAN-Antragsstellung? Sie möchten wissen, wie Sie Ihre E-Mail-Adresse (Bestätigter Kommunikationskanal) in HI-Tier hinterlegen können? Wir haben für Sie aktuelle Schritt-für-Schritt-Anleitungen erstellt.
Einstellung der Beihilfe zu den Kosten des Impfstoffes gegen das BVD-Virus zum 31.12.2021
Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW hat die Tierseuchenkasse darüber informiert, dass für NRW geplant ist zum Jahreswechsel 21/22 ein BVD-Impfverbot auf Grundlage des Artikel 46 der Verordnung (EU) 2016/429 per Erlass umzusetzen.
Anleitung Onlinemeldungen
Im Onlineportal der Tierseuchenkasse können Sie bequem Ihre Tierzahlen melden, Ihre Postanschrift korrigieren, etc.. Die Anmeldung erfolgt mit Ihrer TSK-Nummer und Ihrem Kennwort, welches Ihnen Anfang des Jahres auf dem Meldebogen mitgeteilt wurde. Sollten Sie Ihr Kennwort vergessen haben, so können Sie hier selbst ein neues Kennwort anfordern. 1 MByte
Anleitung zur Ummeldung von Tieren oder Teilbeständen auf eine andere Betriebsregistriernummer
201 KByte
Neue Beihilfe zur Früherkennung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Im Rahmen der Früherkennung der ASP in der Hausschweinepopulation können schweinehaltende Betriebe bereits vor Ausbruch der ASP über das freiwillige Früherkennungsprogramm des Landes NRW zur Anerkennung als ASP-Statusbetrieb den Status erwerben.
Information zur ansteckenden Blutarmut der Einhufer (EIA)
Am 02.06.2020 wurde EIA bei einem Pferd in Hessen nachgewiesen. Die Ansteckende Blutarmut der Einhufer oder Equine infektiöse Anämie (EIA) ist eine systemische Viruserkrankung, die Pferde, Ponys, Esel, Maultiere und Zebras betrifft
Informationen zum West-Nil-Virus
West-Nil-Virus (WNV) stammt ursprünglich aus Afrika. Ende August 2018 wurde erstmals in Deutschland ein mit West-Nil-Virus infizierter Vogel gefunden, ein Bartkauz aus Volierenhaltung in Halle a. d. Saale. Bis Ende des Jahres waren es insgesamt 12 Fälle bei Vögeln sowie zwei Nachweise bei Pferden.
Information zum Bezug von Heimtierausweisen durch Tierärzte
Um Heimtierausweise beziehen zu dürfen, benötigen Tierärzte eine Ermächtigung durch ihr zuständiges Veterinäramt. Voraussetzung hierfür ist unter anderem die Registrierung in der HI-Tier-Datenbank.
Tierhalterwechsel/Betriebsinhaberwechsel bitte rechtzeitig ankündigen
Bei einer Betriebsübernahme oder erstmaligen Niederlassung wird daher künftig immer eine neue Nummer für die Tierhaltung und eine weitere Nummer für die Prämienantragstellung vergeben.
Aktuelles zur BHV-1 Bekämpfung in NRW
Gemeinsame Informationsveranstaltung für Rinderhalter der Veterinärämter Kleve, Wesel, Viersen, Krefeld, Duisburg, Oberhausen, Mülheim a. d. Ruhr, Essen, Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach und der Landwirtschaftskammer NRW - Tierseuchenkasse - am 4. Dezember 2018 in Kalkar.
Früherkennungssystem Rinder
Der Ausbruch der damals unbekannten Blauzungenkrankheit 2006 und 2007 ist vielen Milchviehhaltern noch in Erinnerung. Auch die Infektionswelle mit dem bis dato noch nie aufgetretenen Schmallenbergvirus im letzten Jahr zeigt, dass „neue“ Seuchen bzw. Krankheiten im Rinderbereich immer wieder eine Rolle spielen. Es gilt, sie möglichst früh zu erkennen, um die Verbreitung von Tierseuchen zu verhindern, Restriktionsmaßnahmen für gesperrte, aber nicht infizierte Bestände schnell aufheben zu können und Bekämpfungsmaßnahmen zu entwickeln.